Anfang Juli hat das erste Treffen der "konzertierten Aktion" im Bundeskanzleramt stattgefunden. Dabei ging es um Entlastungen für die Bürger*innen. Die EVG hat deutlich gemacht, dass bei den Entlastungsmaßnahmen auch Senior:innen und Studierende berücksichtigt werden müssen.
Zum Auftakt der konzertierten Aktion kamen Vertreterinnen des DGB, der Mitgliedsgewerkschaften und von Arbeitgeberverbänden im Kanzleramt zusammen, um angesichts der Preissteigerungen über Gegenmaßnahmen zu beraten.
Die EVG hat in der Runde zusammen mit dem DGB und den anderen Gewerkschaften klargestellt, dass die Bürger:innen angesichts immer weiter steigender Preise dringend weitere Entlastungen brauchen und diese Maßnahmen auch Senior:innen und Studierende miteinschließen müssen. Für die Gewerkschaftsvertreter:innen steht fest, dass steigende Löhne kein Inflationstreiber sind und sich keine Gewerkschaft in ihre Tarifautonomie hineinreden lassen wird.
Konkrete Maßnahmen wurden bei diesem ersten Treffen nicht verabredet. Für den Herbst sind weitere Gespräche angesetzt.
Viele Bürger:innen sind bereits jetzt mit Blick auf den Winter angesichts drohender weiterer Preissteigerungen und Einschränkungen in der Energieversorgung besorgt. Eine gute Übersicht über Handlungsmöglichkeiten bei Preiserhöhungen findet ihr bei der Verbraucherzentrale.