![Tarifrunde 2023 - Hannover: "Geschlossen für unsere Forderungen auftreten"](/fileadmin/_processed_/b/6/csm_Tarif_on_Tour_Hannover045_857673b612.jpg)
Fragen zum Mindestlohn sowie zu nötig erscheinenden Änderungen in der Entgeltstruktur standen im Mittelpunkt der vierten Station in der Veranstaltungsreihe „Tarif vor Ort“. Nach Leipzig, Nürnberg und Mainz war diesmal Cottbus im Land Brandenburg das Ziel.
Ein reger Meinungsaustausch stand im Mittelpunkt der dritten Veranstaltung der Reihe „Tarif-vor-Ort“. Nach Leipzig und Nürnberg waren EVG-Vorstand, Kristian Loroch, sowie die Kolleginnen und Kollegen der Tarifabteilung in die alte Lok-Halle nach Mainz gekommen, um den aktuellen Stand der Vorbereitungen zur nächsten Tarifrunde mit interessierten Mitgliedern zu diskutieren.
„In die Tarifrunde 2023 starten wir mit deutlich Rückenwind“. Das machte EVG-Vorstandsmitglied Cosima Ingenschay gleich zu Beginn in Nürnberg deutlich. Die Frankenmetropole war die zweite Station der „Tarif-on-Tour-Reise“ durch alle sechs EVG-Regionen.
In gut zehn Monaten startet die EVG in die nächste Tarifrunde. Verhandelt wird dann nahezu zeitgleich für gut 50 Unternehmen, deren Tarifverträge zum 28.2.2023 oder später auslaufen. Derzeit bereitet sich die Tarifabteilung intensiv auf mögliche Forderungen vor.
Nach dem Bundestag hat am Freitag nun auch der Bundesrat grünes Licht für das „9-Euro-Ticket“ gegeben. Der dreimonatige Feldversuch kann also am 1. Juni starten. Die EVG hat auch in den vergangenen Tagen öffentlich immer wieder darauf hingewiesen: Das 9-Euro-Ticket kann eine Chance für die Verkehrswende werden. Aber: Dafür müssen die Rahmenbedingungen stimmen.
„Lasst Euch nicht einreden, dass hohe Lohnforderungen automatisch zur Inflation führen. Das lässt sich aus uns vorliegenden Statistiken keinesfalls herauslesen“. Mit dieser klaren Aussage räumte Reinhard Bispinck in der jüngsten „Zukunftswerkstatt“ mit einem häufig vorgebachten Argument der Arbeitgeberseite auf.
Am 1. März 2023 starten wir in die nächste Tarifrunde; schon jetzt werden in unseren Zukunftswerkstätten mögliche Forderungen erarbeitet. Wie unsere Forderungen für die Tarifrunde 2023 aussehen könnten, darüber wollen wir gerne mit dir und deinen Kolleg:innen diskutieren:
Die Kandidatinnen und Kandidaten der EVG haben bei der Betriebsratswahl deutlich gemacht: wir sind und bleiben die bestimmende Kraft bei Bus und Bahn. „Erfreulich ist, dass wir in schwierigen Betrieben Mandate hinzugewinnen konnten und einige Betriebe zu unseren Gunsten
Die Allianz pro Schiene (ApS) hat bereits zum zwölften Mai den „Eisenbahner mit Herz“ ausgezeichnet. Bei der feierlichen Preisverleihung im Potsdamer Kaiserbahnhof wurden die Sieger für dieses Jahr geehrt. Die Silbermedaille ging an zwei Kolleginnen von der EVG.