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Durchsage - der Podcast der EVG - jetzt reinhören!
Jetzt neu und in regelmäßigen Abständen. Darin stellen wir Fragen, wollen Antworten, lassen nicht locker, Neues zu erfahren, über Themen, die Euch bewegen und berühren.
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Die EVG hat die weitere Benachteiligung des Schienengüterverkehrs kritisiert. Hintergrund: mit Gas angetriebene Fahrzeuge sollen bis zum 31. Dezember 2023 von den Straßengebühren in Deutschland befreit bleiben. Das hat der Verkehrsausschuss des Bundestags am Mittwoch beschlossen.
Der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel hat anlässlich des 1. Mai die wichtige Rolle der Gewerkschaften hervorgehoben. „Die vergangenen Wochen haben eines ganz deutlich gezeigt: wenn es Gewerkschaften nicht gäbe, sie müssten umgehend gegründet werden“, sagte er.
Der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel hat sich entschieden gegen möglicherweise folgenschwere Erwartungen des Bundes an Einsparungen bei Eisenbahn- und Busunternehmen in Deutschland ausgesprochen. „Der Bund wird in den nächsten Wochen mit milliardenschweren Finanzierungszusagen Sorge dafür tragen müssen, dass der öffentliche Nah- und Fernverkehr, ebenso wie der Schienengüterverkehr, weiter aufrechterhalten werden kann. Das ist angesichts der dramatisch zurückgegangen Umsätze alternativlos.“
Der ÖPNV braucht ein Notfallprogramm des Bundes. Das fordert die Zentrale Fachgruppe Bus der EVG in einem Brief an die Bundesminister für Finanzen und für Verkehr. Nur so können die öffentliche Mobilität weiterhin gewährleistet und Arbeitsplätze gesichert werden.
Die Corona-Pandemie hält uns alle in Atem. Ihre Auswirkungen erleben wir tagtäglich und hautnah. Nicht so offensichtlich ist die Krise unseres Klimas. Aber sie ist noch lange nicht gestoppt. Und die Gefahr besteht, dass uns allen dabei irgendwann die Luft ausgeht! Ausgerechnet jetzt werden Stimmen laut, die bisherige Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen zurückdrehen wollen.
Die EVG hat die Bundesregierung aufgefordert, die deutsche EU-Ratspräsidentschaft zur Stärkung des europäischen Schienenverkehrs zu nutzen. In einem Brief hat EVG-Vize Martin Burkert an Verkehrsminister Andreas Scheuer appelliert, dieses entscheidende Zukunftsthema mit in den Programmentwurf aufzunehmen. Im zweiten Halbjahr dieses Jahres übernimmt Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft.
Bei Fernreisen im Inland setzen die Bundesbürger im langfristigen Vergleich immer stärker auf die klimaschonende Eisenbahn. Das geht aus den Daten des Statistischen Bundesamtes hervor, die von der Allianz pro Schiene für den Fünfjahreszeitraum 2015 bis 2019 ausgewertet wurden.
Die Bundesländer haben die Forderung der EVG aufgegriffen: Die Aufgabenträger sollen „trotz reduzierter Verkehrsleistungen die Bestellerentgelte an die Verkehrsunternehmen vorerst in voller Höhe weiterzahlen.
Klare Worte des EVG-Vorsitzenden Torsten Westphal als neuer Aufsichtsrats-Vize der DB AG: Die Deutsche Bahn muss als integrierter Konzern weitergeführt werden. „Wer sich nach all dem, was wir augenblicklich erleben, weiterhin für eine Zerschlagung des Unternehmens ausspricht, schadet dem System Schiene und damit dem Standort Deutschland“, so Torsten Westphal.