Personenseilschwebebahnen (SBT): Verhandlungsauftakt zur Tarifrunde 2020
In der Auftaktrunde am 21. Oktober haben wir die Forderungen für unsere Mitglieder bei den Personenseilschwebebahnen dem Arbeitgeber erläutert.
In der Auftaktrunde am 21. Oktober haben wir die Forderungen für unsere Mitglieder bei den Personenseilschwebebahnen dem Arbeitgeber erläutert.
Die DB-Vorstände müssen sich an der Bewältigung der Corona-Folgen beteiligen. Daran führt kein Weg vorbei. Die EVG fordert einen zweijährigen Stopp an Gehaltserhöhungen für Vorstände und Führungskräfte. 2021 und 2022 darf es hier keine Erhöhung geben.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) in Hessen warnt vor einer Kehrtwende bei der Durchsetzung der Maskenpflicht in SPNV und ÖPNV. Hintergrund ist, dass der Nordhessische Verkehrsverbund (NVV) die Unternehmen verpflichten will, von Maskenverweigerern ein Bußgeld von 50 Euro zu nehmen. „Die Entscheidung ist verantwortungslos und leichtsinnig“, sagt der Leiter der EVG-Geschäftsstelle in Kassel, Andreas Güth.
Aktuell sind europaweit nur rund 22 Prozent der Beschäftigten in der Verkehrsbranche Frauen. „In der EU hat man es bisher verschlafen, politisch dieser Tatsache entgegenzuwirken. Dabei wäre es schon aufgrund des Fachkräftemangels dringend notwendig, auch für Frauen das Arbeiten im Verkehrssektor attraktiver zu machen. Auch der Schienenverkehr leidet darunter sehr“, so EVG-Vize Martin Burkert.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) erhöht den Druck auf den DB-Vorstand, sich an der Bewältigung der Corona-Folgen zu beteiligen. Die EVG fordert einen zweijährigen Stopp an Gehalts-erhöhungen für Vorstand und Führungskräfte des DB-Konzerns. Hintergrund: die Deutsche Bahn rechnet bis 2024 mit acht bis zehn Milliarden Euro Verlusten wegen der Corona-Krise; unabsehbar ist, wie sich ein möglicher weiterer Lockdown auswirken würde.
Bei ihrer digitalen Sitzung am Dienstag hat die Bundesfrauenleitung zum ersten Mal auch auf rein digitalem Weg zwei Wahlen durchgeführt. „Die Bundesfrauenleitung bestreitet heute einen neuen Weg bei ihren Wahlen. Wir leben in ungewöhnlichen Zeiten, dennoch bleiben wir arbeitsfähig und aktiv “, so EVG-Vize Martin Burkert zu Beginn der Sitzung.
Am Dienstag war die EVG-Geschäftsstelle Halle im Hauptbahnhof unterwegs und besuchte die Eisenbahnerinnen und Eisenbahner direkt vor Ort. Mit dabei waren die Kolleginnen und Kollegen vom Fonds soziale Sicherung.
Nach den Vorgaben der EVG sind Veranstaltungen in geschlossenen Räumen bis auf Weiteres untersagt. Im Willi-Bleicher-Haus gibt es keine Räumlichkeiten, in dem derzeit größere Veranstaltungen durchgeführt werden können.
Die EVG in Hessen warnt vor einer Kehrtwende bei der Durchsetzung der Maskenpflicht in SPNV und ÖPNV. Hintergrund ist, dass der Nordhessische Verkehrsverbund (NVV) die Unternehmen verpflichten will, von Maskenverweigerern ein Bußgeld von 50 Euro zu nehmen. „Die Entscheidung ist verantwortungslos und leichtsinnig“, sagt der Leiter der EVG-Geschäftsstelle in Kassel, Andreas Güth.
Das Landestariftreuegesetzt (LTTG) in Rheinland-Pfalz sieht vor, dass der Aufgabenträger bei einem Betreiberwechsel im SPNV / ÖPNV grundsätzlich den Übergang der Beschäftigten anordnen muss. Und zwar auch dann, wenn es um eine Notvergabe geht. Das haben das Arbeitsministerium und die Servicestelle-Landestariftreuegesetz bestätigt. Die Rechtsauffassung der EVG ist damit ganz klar bestätigt!