EVG-Kolleg*innen am 1. Mai vor Ort in Leipzig
Solidarisch ist man nicht alleine - so lautete das Motto am 1. Mai 2020. Einige EVG-Kolleg*innen sind daher an diesem Tag rausgegangen, um am Leipziger Hauptbahnhof Mai-Nelken und Pins zu verteilen.
Solidarisch ist man nicht alleine - so lautete das Motto am 1. Mai 2020. Einige EVG-Kolleg*innen sind daher an diesem Tag rausgegangen, um am Leipziger Hauptbahnhof Mai-Nelken und Pins zu verteilen.
Wir fordern eine tarifvertragliche Aufstockung des Kurzarbeitergeldes auf 90 % des Nettoentgeltes für unsere Mitglieder. Hintergrund sind die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie, die auch weitereichende Auswirkungen auf den SPNV haben. Wir möchten daher auch im SPNV für die nächsten Monate gut aufgestellt sein, falls Kurzarbeit doch noch ein Thema werden sollte.
Wegen der aktuellen Coronakrise wurden die Feierlichkeiten der DGB-Gewerkschaften in diesem Jahr leider nur virtuell im Internet durchgeführt – dies aber immerhin sehr gelungen und erfolgreich.
Brandenburger Tor ohne DGB? Undenkbar! Vertreter*innen aller DGB-Mitgliedsgewerkschaften haben sich auch an diesem ersten Maimorgen vor dem Wahrzeichen der deutschen Hauptstadt zu einer Foto-Aktion eingefunden. Solidarisch ist man nicht alleine: Der 1. Mai ist und bleibt der Tag der Gewerkschaften - auch und gerade in der Krise.
Der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel hat anlässlich des 1. Mai die wichtige Rolle der Gewerkschaften hervorgehoben. „Die vergangenen Wochen haben eines ganz deutlich gezeigt: wenn es Gewerkschaften nicht gäbe, sie müssten umgehend gegründet werden“, sagte er.
Der stellvertretende Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Klaus-Dieter Hommel, hat anlässlich des 1. Mai die wichtige Rolle der Gewerkschaften hervorgehoben. „Die vergangenen Wochen haben eines ganz deutlich gezeigt: wenn es Gewerkschaften nicht gäbe, sie müssten umgehend gegründet werden“, machte er deutlich.
Dieser 1. Mai ist anders als wir ihn kennen - aber genauso politisch und genauso spannend. Wir stehen am Tag der Arbeit 2020 zusammen - digital, in den sozialen Netzwerken, mit einer dreistündigen Live-Sendung. Das Motto in diesem Jahr lautete: „Solidarisch ist man nicht alleine“.
Der stellvertretende Vorsitzende der EVG, Klaus-Dieter Hommel, hat sich entschieden gegen möglicherweise folgenschwere Erwartungen des Bundes an Einsparungen bei Eisenbahn- und Busunternehmen in Deutschland ausgesprochen. „Der Bund wird in den nächsten Wochen mit milliardenschweren Finanzierungszusagen Sorge dafür tragen müssen, dass der öffentliche Nah- und Fernverkehr, ebenso wie der Schienengüterverkehr, weiter aufrechterhalten werden kann. Das ist angesichts der dramatisch zurückgegangen Umsätze alternativlos“, stellte er fest.
Der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel hat sich entschieden gegen möglicherweise folgenschwere Erwartungen des Bundes an Einsparungen bei Eisenbahn- und Busunternehmen in Deutschland ausgesprochen. „Der Bund wird in den nächsten Wochen mit milliardenschweren Finanzierungszusagen Sorge dafür tragen müssen, dass der öffentliche Nah- und Fernverkehr, ebenso wie der Schienengüterverkehr, weiter aufrechterhalten werden kann. Das ist angesichts der dramatisch zurückgegangen Umsätze alternativlos.“
Der ÖPNV braucht ein Notfallprogramm des Bundes. Das fordert die Zentrale Fachgruppe Bus der EVG in einem Brief an die Bundesminister für Finanzen und für Verkehr. Nur so können die öffentliche Mobilität weiterhin gewährleistet und Arbeitsplätze gesichert werden.