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EVG-Gewerkschaftstag fordert: Kein Abbau von Arbeitnehmerechten - Sozialstaat erhalten - Verkehrswende jetzt

Die Delegierten des Zweiten Ordentlichen Gewerkschaftstages der EVG haben die Parteien einer möglichen Jamaika-Koalition aufgefordert, im Rahmen möglicher Koalitionsverhandlungen die dauerhafte Sicherung und den Ausbau der ArbeitnehmerInnenrechte, den Erhalt der sozialstaatlichen Errungenschaften sowie die Umsetzung einer ökologisch sinnvollen Verkehrswende pro Schiene in Deutschland festzuschreiben.

Mehr Geld und mehr Ausbildung – In der Grundsatzrede zum Gewerkschaftstag werden die Ziele und Forderungen der EVG deutlich

Der wiedergewählte Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Alexander Kirchner, hat in seiner Grundsatzrede auf dem Zweiten Ordentlichen Gewerkschaftstag in Berlin, die Forderungen der EVG an die künftige Bundesregierung deutlich gemacht. In der Schienen- und Verkehrspolitik forderte er mehr Innovationsförderung auch für den Bereich Eisenbahn ein.

Martin Schulz: „Nach der Energiewende brauchten wir in Deutschland ein weiteres großes Projekt: Wir brauchen eine mutige Verkehrswende“

Martin Schulz: „Nach der Energiewende brauchten wir in Deutschland ein weiteres großes Projekt: Wir brauchen eine mutige Verkehrswende“

Der dritte Tag des EVG-Gewerkschaftstages ist der politischste. Und er begann mit einem starken politischen Signal. SPD-Chef Martin Schulz unterstützte die verkehrspolitischen Positionen unserer Gewerkschaft. „Nach der Energiewende brauchten wir in Deutschland ein weiteres großes Projekt: Wir brauchen eine mutige Verkehrswende“, so Schulz in seinem Grußwort.

Neue Fans der „Gelben Hand“

Neue Fans der „Gelben Hand“

Seit über 30 Jahren engagiert sich die „Gelbe Hand“ für Gleichbehandlung, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Auf dem Gewerkschaftstag hat der Verein neue Förderer gewonnen - darunter auch die EVG-Vorstandsmitglieder Regina Rusch-Ziemba und Martin Burkert.