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Instandhaltungswerk in Eberswalde kann erhalten bleiben

„Für das Instandhaltungswerk in Eberswalde gibt es wieder eine realistische Chance. Das Werk kann erhalten bleiben, unser Kampf und der unermüdliche Einsatz der Kolleginnen und Kollegen haben sich gelohnt". Dieses Fazit zog der stellvertretende Vorsitzende der EVG, Klaus-Dieter Hommel, nach einem Spitzengespräch, das am Montagabend in Berlin stattfand. Auf Betreiben der EVG nahmen daran, neben dem Vorstandsvorsitzenden der DB AG, Rüdiger Grube, auch der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dietmar Woidke teil.

EVG übt scharfe Kritik an möglichem Personalabbau bei DB Sicherheit

Der stellvertretende Vorsitzende der EVG, Klaus-Dieter Hommel, hat scharfe Kritik an einem möglichen Stellenabbau im Bereich der DB Sicherheit geübt. Nach Informationen, die der EVG vorliegen, will die Deutsche Bahn in den kommenden fünf Jahren 30 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einsparen, die an den Bahnhöfen oder in den Zügen für Sicherheit und Ordnung sorgen. "Konkret geht es um 700 Stellen, die in diesem sensiblen Bereich wegfallen sollen", machte Hommel deutlich. Das sei mit der EVG nicht zu machen.

EVG befürchtet Einschnitte im Nahverkehr auf der Schiene nach Einigung bei Regionalisierungsmitteln

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) begrüßt die Einigung zwischen Bund und Ländern im Streit um die Höhe künftiger Regionalisierungsmittel. "Damit ist erst einmal Planungssicherheit gewährleistet, die für anstehende Auftragsvergaben im Nahverkehr wichtig ist", machte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner deutlich. Die EVG hatte die Forderung der Länder nach einer deutlichen Erhöhung der Mittel unterstützt und durch politische Aktionen begleitet.

EVG kritisiert fortwährende Benachteiligung des Schienengüterverkehrs

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Alexander Kirchner, hat die Koalitionäre in Berlin aufgefordert, sich an die verkehrspolitischen Vereinbarungen im Koaltionsvertrag zu erinnern und diese endlich ernsthaft umzusetzen. CDU, CSU und SPD hatten zu Beginn ihrer gemeinsamen Regierungszeit vereinbart, der Eisenbahn in Deutschland einen höheren Stellenwert beizumessen. Wörtlich heißt es dazu im Koalitionsvertrag: "Den Verkehrsträger Schiene wollen wir weiter ausbauen". "Davon vermag ich im Hinblick auf den Güterverkehr nur wenig zu erkennen", stellte Kirchner fest.

Urteil zu Nürnberger S-Bahn: EVG fordert endlich klare Schutzvorschriften

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft fordert als Konsequenz aus der Entscheidung zur Nürnberger S-Bahn klare Schutzvorschriften für die Beschäftigten im Schienenpersonen-Nahverkehr. „Die derzeitigen Beschäftigten der Nürnberger S-Bahn leben seit Monaten in Ungewissheit über ihre berufliche Zukunft. Sie haben eine klare Perspektive verdient“, sagte EVG-Vorstand Reiner Bieck. Das Oberlandesgericht München hatte am Donnerstag entschieden, dass das Unternehmen National Express (NX) das S-Bahn-Netz der Frankenmetropole vorerst nicht übernehmen darf.

EVG fordert Eisenbahnbranche auf, Flüchtlingen eine Chance zu bieten

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat die Eisenbahnbranche zu einem „Runden Tisch“ nach Frankfurt eingeladen. „Auch in unserem Bereich gibt es viele Möglichkeiten, Flüchtlingen schnell und unbürokratisch zu helfen. Wir wollen hier einen Anstoß geben, damit denkbare Unterstützung sinnvoll und bestmöglich koordiniert werden kann“, machte der EVG-Vorsitzende, Alexander Kirchner, deutlich.

Vermittlungsausschuss: EVG bekräftigt Forderung nach Erhöhung der Regionalisierungsmittel

Die EVG hat vor den Verhandlungen des Vermittlungsausschusses, die am Mittwoch, den 9. September 2015 stattfinden, ihre Forderungen nach einer bedarfsgerechten Erhöhung der Regionalisierungsmittel bekräftigt. Bund und Länder streiten seit Monaten über die längst überfällige Revision. "Diese Hängepartie geht langfristig zu Lasten der Fahrgäste, negative Auswirkungen wird es aber auch für die Beschäftigten geben", kritisierte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner. Diese würden auf allen Nahverkehrsstrecken, die mangels ausreichender Finanzierung eingestellt werden, ihren Arbeitsplatz verlieren. Das werde die EVG nicht zulassen.

Zweifel an Vorschlägen der Minister zur Terrorabwehr im Zugverkehr

Die Vorsitzenden der vier deutschsprachigen Eisenbahngewerkschaften in Europa (vida, SEV, FNCTTFEL und EVG) haben die Vorschläge der EU-Minister nach dem vereitelten Terroranschlag in einem Thalys als "dürftig" und "wenig hilfreich" kritisiert. "Das, was an Verschärfung an Kontrollen diskutiert wurde, geht weitgehend an der Lebenswirklichkeit vorbei", machten Roman Hebenstreit, (Vorsitzender Fachbereich Eisenbahn der vida, Österreich), Giorgio Tuti, (Vorsitzender der Schweizer Gewerkschaft SEV), Jean-Claude Thümmel, (Vorsitzender Luxemburger Gewerkschaft FNCTTFEL) und Alexander Kirchner, (Vorsitzender der EVG, Deutschland) sowie Guy Greivelding, Vorsitzender Sektion Eisenbahn der Europäischen Transportarbeiterföderation (ETF), auf einem gemeinsamen Treffen deutlich.

EVG fordert Vergabegesetz in Bayern / 7. Eisenbahnertag in Nürnberg

Die Forderungen der EVG zu einem Vergabegesetz in Bayern sowie die außergewöhnlichen Belastungen, denen Bahnmitarbeiter durch die aktuellen Flüchtlingsströme insbesondere im Raum München ausgesetzt sind, werden zwei der wesentlichen Themen auf dem traditionellen Eisenbahnertag in Nürnberg sein. Die EVG-Geschäftsstelle Nürnberg lädt hierzu nunmehr bereits zum siebten Mal ein; Veranstaltungsort ist das Festzelt Gigerlas-Lössel auf dem Volksfest Nürnberg.