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EVG begrüßt Schlichtungsergebnis

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) gratuliert den Schlichtern zu ihrem Schlichtungserfolg zwischen der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL). „Wir begrüßen die völlige Übernahme unseres Tarifergebnisses in die Tarifverträge mit der GDL, dadurch wurde die drohende tarifliche Spaltung einzelner Beschäftigtengruppen verhindert", so Regina Rusch-Ziemba, Verhandlungsführerin der EVG.

Zentrale Fachgruppe Lokfahrdienst in der EVG sieht ihre Kernforderungen in Gänze erfüllt

Die zentrale Fachgruppe Lokfahrdienst in der EVG zeigt sich hoch zufrieden mit dem Ergebnis des Tarifabschlusses der Einkommensrunde DB AG. "Alle zentralen Forderungen, die wir erhoben haben, konnten in Verhandlungen umgesetzt werde", machte Sprecher Herbert Mahlberg nach der heutigen Sitzung der zentralen Fachgruppe in Fulda deutlich. Neben der 5,1 prozentigen Entgelterhöhung, dem Mindestbetrag von 120 Euro pro Monat, der Einmalzahlung in Höhe von 1.100 Euro und dem identischen Ende aller Tarifverträge im DB Konzern, konnte vor allem die Kernforderung nach tarifvertraglicher Vertretung der EVG-Lokführer durch die EVG realisiert werden.

EVG setzt ihre Forderungen in neuem Tarifvertrag durch - Spaltung verhindert und deutlich mehr Geld - Mindestens 120 Euro mehr pro Monat als soziale Komponente

EVG setzt ihre Forderungen in neuem Tarifvertrag durch - Spaltung verhindert und deutlich mehr Geld - Mindestens 120 Euro mehr pro Monat als soziale Komponente

Für die rund 100.000 Beschäftigten der Deutschen Bahn, die in der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft organisiert sind, gibt es einen neuen Tarifvertrag. „Wir haben unsere Positionen in allen Punkten durchgesetzt“, machte EVG-Verhandlungsführerin, Regina Rusch-Ziemba, am Mittwochmittag deutlich. „Für unsere Mitglieder gibt es jetzt ab Mitte des Jahres deutlich mehr Geld“, sagte sie.

EVG: "Die Bahn weiß, dass sie sich noch mal bewegen muss, um mit uns einen Abschluss am Verhandlungstisch hinzukriegen"

Die Verhandlungsführerin der EVG, Regina Rusch-Ziemba, drängt in der Tarifauseinandersetzung mit der Deutschen Bahn auf eine baldige Entscheidung. "Wir werden nicht wieder bis tief in die Nacht verhandeln", machte sie deutlich. "Die DB AG hat die Verschnaufpause, um die sie gebeten hatte, bekommen, jetzt muss geliefert werden", so die EVG-Verhandlungsführerin. "Entweder die DB AG gibt sich einen Ruck und erfüllt auch noch unsere letzten Forderungen oder es wird ernst", stellte sie fest.

EVG setzt Tarifverhandlungen mit DB AG in Berlin fort

Die EVG wird die Tarifverhandlungen für ihre 100.000 Mitglieder, die bei der Deutschen Bahn beschäftigt sind, am heutigen Donnerstag wie geplant fortsetzen. "Unser Auftrag ist, heute einen Abschluss zu erzielen; sollten wir am Verhandlungstisch keine Einigung erzielen werden Warnstreiks der EVG unweigerlich die Folge sein", machte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich.

Die entscheidende Tarifrunde: Der Arbeitgeber muss jetzt noch einmal nachlegen, wenn er Streiks der EVG verhindern will

Die Tarifverhandlungen zwischen der EVG und der DB AG gehen am Donnerstag, den 21. Mai 2015, in die entscheidende Phase. "Es liegt in der Hand der Deutschen Bahn, ob wir in der nunmehr zwölften Verhandlungsrunde einen Abschluss hinbekommen oder nicht", machte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba deutlich. Der Arbeitgeber müsse jetzt noch einmal nachlegen, wenn er Streiks der EVG verhindern wolle.