Meldungen zu #Pressemitteilung

VDV und EVG für schlankes Eisenbahnregulierungsgesetz

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) haben ein gemeinsames Eckpunktepapier für ein deutsches Eisenbahnregulierungsgesetz verabschiedet. Unternehmensverband und Gewerkschaft empfehlen der Bundesregierung, die Regelungen aus dem Recast des ersten EU-Eisenbahnpakets 1:1 in deutsches Recht umzusetzen. "Die Eisenbahnregulierung nach Vorbild des Recasts bietet auch für den deutschen Markt einen vernünftigen und umsetzbaren Rechtsrahmen. Wir empfehlen dem deutschen Gesetzgeber daher einen schlanken Gesetzesentwurf, der sich sehr nah an den europäischen Vorgaben orientiert", erklären VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff und EVG-Vorsitzender Alexander Kirchner.

EVG fordert Anwendung des Demografie-Tarifvertrag auch für EVG-Lokführer

Die EVG hat die Deutsche Bahn aufgefordert, bis zur nächsten Verhandlungsrunde zweifelsfrei zu erklären, ob der Demografie-Tarifvertrag umgehend auch auf EVG-Lokführer angewendet werden kann. „Nachdem der Grundlagentarifvertrag ausgelaufen ist, gibt es keinen Grund mehr, unseren Lokführern unsere tarifvertraglichen Leistungen zu verweigern", machte Regina Rusch-Ziemba. Im Demografie-Tarifvertrag ist unter anderem geregelt, dass Mitarbeiter, die über viele Jahre im Schicht- und Wechseldienst tätig sind, ihre Arbeitszeit reduzieren können.

EVG erstattet Strafanzeige nach Eisenbahnunfall in Mannheim

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hat gut einen Monat nach dem Unfall im Mannheimer Hauptbahnhof Strafanzeige gegen die Verantwortlichen der Firmen „ERS European Railways GmbH“ und „Railway Solution Direkt“ gestellt. Nach sorgfältiger juristischer Prüfung haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen“, machte der EVG-Vorsitzende, Alexander Kirchner, deutlich. Es bestehe der Verdacht, dass sich das Eisenbahnverkehrsunternehmen, ebenso wie der Personaldienstleister, der fahrlässigen Körperverletzung beziehungsweise des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr strafbar gemacht habe.

EVG stellt Strafanzeige

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat heute bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Volksverhetzung gestellt. Hintergrund sind zahlreiche E-Mails, die an den Vorsitzenden der EVG, Alexander Kirchner gerichtet sind. In diesen wird in einer die Menschenwürde verachtender Art und Weise gegen schwerbehinderten Menschen oder auch jüdische Kinder gehetzt.

EVG wird Strafanzeige wegen Volksverhetzung stellen

Die EVG wird Strafanzeige wegen Volksverhetzung stellen. "Seitdem wir eine Entschuldigung für die verbalen Entgleisungen des GDL-Vorsitzenden gefordert haben, erhalten wir zahlreiche E-Mails mit nationalsozialistischen Inhalten", machte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner deutlich. Darin heiße es unter anderem: "Hören Sie bitte auf gezielt behinderte Menschen zu fördern und damit den Genpool zu verschlechtern".

EVG fordert 6 Prozent mehr Geld, mindestens aber 150 Euro im Monat für alle 100.000 Mitglieder der EVG bei der Deutschen Bahn

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) fordert für ihre rund 100.000 Mitglieder, die bei der DB AG beschäftigt sind, 6 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 150 Euro mehr pro Monat. Gleichzeitig fordert die EVG, dass die gut 5.000 bei ihr organisierten Lokführer wieder unter die Tarifregelungen der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft fallen. Neben der Forderung nach mehr Geld für alle Mitglieder will die EVG zudem verschiedene Tätigkeitsgruppen/Berufsbilder im Unternehmen weiterentwickeln.