EVG im Gespräch mit GPV zu Beamten-Pflegeversicherung
Die EVG macht weiter Druck, um den aktuellen Schwergang beim Dienstleisterwechsel in der Pflegeversicherung für Beamt:innen und Versorgungsempfänger:innen zu beenden.
Anfang November fand hierzu das vereinbarte Gespräch zwischen EVG und GPV statt. Neben dem stellvertretenden EVG-Vorsitzenden Kristian Loroch und dem GPV-Geschäftsführer Holger Eich nahmen auch Vertreter:innen unserer Gremien an dem Gespräch teil: Anne Pawlitz für die Bundesseniorenleitung und Michael Zapp für den Beamtenpolitischen Ausschuss.
Kristian Loroch legte die zahlreichen aktuellen Probleme dar:
- Von den zum Teil langen Bearbeitungszeiten …
- über die schlechte telefonische Erreichbarkeit …
- bis zu den besonderen finanziellen Belastungen für Versicherte in Vollzeit-Pflege.
Die GPV versucht dem bereits entgegenzusteuern. Zum Beispiel durch eine massive Erweiterung ihres Callcenters.
Das konstruktive Gespräch eröffnet der EVG einen direkten Gesprächskanal in die GPV-Führung und wurde von beiden Seiten als Anfang einer kontinuierlichen Kommunikation in dieser Sache aufgefasst.
Wir werden nun schnellstmöglich konkrete Maßnahmen mit der GPV-Führung und unseren ehrenamtlichen Gremien verabreden, um zügig spürbare Erleichterungen für unsere Mitglieder zu erreichen.