4. Sitzung des Landesverbandsvorstandes NRW
Eine Woche nach dem vielbeachteten 2. Ordentlichen Gewerkschaftstag der EVG in Berlin, fand am 24. November die 4. Sitzung des EVG-Landesverbandsvorstandes NRW im DGB-Haus Düsseldorf statt.
Bereichsleiter Region, Raoul Machalet, präsentierte zu Beginn die positiv verlaufende Mitgliederentwicklung, welche durch den Tarifabschluss bei der DB AG aber auch durch die Kampagnen vor Ort bei den NE-Bahnen wie auch bei den Busbetrieben beeinflusst wurde.
Im politischen Lagebericht ging Martin Burkert (MdB, SPD), der auf dem 2. Ordentlichen Gewerkschaftstag der EVG mit dem drittbesten Ergebnis in den geschäftsführenden Vorstand gewählt worden war, ausführlich auf den Gewerkschaftstag ein. Er hob besonders das Leitmotto „Starke Gewerkschaften bedeuten mehr soziale Gerechtigkeit“ hervor und machte deutlich, was dies für unsere Gewerkschaft gerade in NRW bedeuten kann. Sehr positiv fand nicht nur Martin Burkert die Stimmung in Berlin, wobei als beachtlich zu erwähnen ist, dass rund 2/3 aller Delegierten erstmals an diesem Kongress teilnahmen. Insgesamt wurde die Veranstaltung von über 12.000 Kolleginnen und Kollegen im Live-Stream verfolgt. Süffisant bemerkte Burkert, dass sicherlich auch der einen oder andere von der Arbeitgeberseite die Veranstaltung verfolgen ließ, um sich ein Bild von der Entschlossenheit der Delegierten zur Tarifentwicklung zu machen.
Mit einer spektakulären Feuershow wurde auf die aktuellen Verhandlungen zum BranchenTV+ aufmerksam gemacht. Hier lobte Martin Burkert ausdrücklich den Organisationsbereich in NRW, der von jeher die enge Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen aus anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen gepflegt hat.
Abschließend bedankte sich Burkert herzlichst beim ausscheidenden EVG-Landesgeschäftsstellenleiter Jürgen Hoffmann für sein gewerkschaftspolitisches Wirken in den zurückliegenden Jahren. Mit Ablauf des Jahres 2017 wird Jürgen Hoffmann sein wohlverdientes Rentnerdasein genießen.