Vorbesprechung der sachsen-anhaltinischen Delegierten zum außerordentlichen Gewerkschaftstag
Es ist zu einer guten Tradition in Sachsen-Anhalt geworden, dass sich die Delegierten im Vorfeld von Gewerkschaftstagen treffen, um sich über die anstehenden Themen der Tagung des höchsten Gremiums unserer Gewerkschaft zu beraten. So hatte der Landesverbandsvorstand anlässlich seiner Hybrid-Sitzung Ende Oktober beschlossen, auch dieses Mal, im Vorfeld des außerordentlichen Gewerkschaftstages, alle Delegierten am Donnerstagvormittag zu einer Zusammenkunft zu laden.
So wurden zum Vormittag des Gewerkschaftstages alle sachsen-anhaltinischen Delegierten zu einer Teams-Sitzung geladen. Gleichzeitig standen den Delegierten auch die Sitzungsräume in den EVG Geschäftsstellen in Magdeburg und Halle offen. Hier bestand die Möglichkeit, sich unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen treffen zu können. Der Vorsitzende des Landesverbandes, Dieter Posner, leitete die Sitzung aus der Geschäftsstelle Halle.
Fast alle Delegierten hatten die Chance genutzt, an der Vorbesprechung teilzunehmen. So erläuterte der Vorsitzende die in der Einladung formulierte Möglichkeit, dass sich die Delegierten aktiv am Ablauf des Gewerkschaftstages beteiligen können. Unter anderem war in der Einladung zum GWT formuliert: „Für den aktiven Austausch mit Dir, wenn Du also Wortmeldungen hast, Dich live zuschalten lassen bzw. über den Chat Fragen stellen möchtest, gehe bitte wie folgt vor…“.
Im weiteren Verlauf der Vorbesprechung wurden dann die anstehenden Themen, nämlich die vorgeschlagenen Satzungsänderungen, das Arbeitsprogramm und die Wahl des neuen Vorsitzenden besprochen. Auf Fragen gab es Antworten – und die Fragen, die nicht beantwortet werden konnten, sollten die Delegierten im Rahmen des Livechats stellen.
Nachdem die Themen des anstehenden GWT abgehandelt wurden, ging der Vorsitzende noch auf die ab 2021 anstehenden Organwahlen ein. „Da wir alle nicht wissen, wie sich das mit der Covid-19-Pandemie in den kommenden Monaten entwickeln wird“, so Posner, „wurde den Vorsitzenden der Landesverbände von der Bundesgeschäftsführerin ein möglicher Maßnahmenplan zur Durchführung der Wahlen 2021/2022 vorgestellt. Dieser Maßnahmenplan soll den Funktionären vorgestellt und mit ihnen diskutiert werden“. Die sich hier bietende Gelegenheit nutzte der Vorsitzende, und stellte das in der Delegiertenvorbesprechung gleich vor. Er verwies darauf, dass dieser jetzt anstehende Gewerkschaftstag gleich eine „Generalprobe“ dazu sein könnte!
Gegen Mittag war die Delegiertenvorbesprechung beendet. Es konnten zwar nicht alle Fragen beantwortet werden – aber die Delegierten waren aus Sicht des Landesverbandsvorstandes gut auf den außerordentlichen Gewerkschaftstag vorbereitet.