9. Sitzung des Landesverbandsvorstandes in Düsseldorf
Wie auch bei den letzten Sitzungen, wurden aktuelle Themen bei der 9. Sitzung des Landesverbandsvorstandes NRW diskutiert.
Zustimmend wurde zu Beginn der Bericht zur ersten Bundeskonferenz der EVG in Fulda zur Kenntnis genommen. Willi Becker, Bereichsleiter aus dem Vorstandsbereich Martin Burkert und der Vorsitzende des Landesverbandes der EVG in NRW, Hermann-Josef Müller, berichteten von der zweitägigen Veranstaltung, die nach der Satzungsänderung von November 2017 an die Stelle des kleinen Gewerkschaftstages gerückt war.
Die EVG soll und wird sich mehr für flexible Formen der Mitgliederbeteiligung öffnen – so jedenfalls das spontane Meinungsbild der TeilnehmerInnen der ersten EVG-Bundeskonferenz. Das schälte sich am Ende des spannenden und abwechslungsreichen Themenblocks zur Weichenstellung 2030 heraus. 90 Prozent der TeilnehmerInnen sprachen sich in einer Live-Abstimmung per Handy dafür aus, thematisch orientierte, niedrigschwellige Arbeitsgruppen als neues Arbeitsmittel zu entwickeln.
Eine angeregte Diskussion entwickelte sich im Landesverbandsvorstand zu diesem Themenblock und so wurden spontan weitere Ideen entwickelt und man nahm sich vor, diese zur Klausurtagung im Mai 2019, noch zu vertiefen. Erstmals als Referent war vom Fond für soziale Sicherung, Kollege Garvin Zell geladen; Garvin stellte sich und sein Aufgabengebiet vor und umriss die Zielsetzung zum Thema „20/45 – Das Programm für junge Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“.