Antragskommission: Respekt und Dank für Eure Arbeit!
Die Vorbereitungen zum 2. Ordentlichen Gewerkschaftstag im November laufen. Mitte Juli hat in Fulda die Antragskommission getagt. Sie hat wichtige Vorarbeiten geleistet.
Wie schon 2012 werden die Anträge auf dem Gewerkschaftstag nach den sieben Bausteinen des EVG-Programms beraten. Denn der Gewerkschaftstag wird das EVG-Programm für die Jahre 2017-2022 fortschreiben und zugleich ein Arbeitsprogramm für 2018 beschließen.
Eine wichtige Aufgabe für die 300 Delegierten, die im November nach Berlin kommen! Um ihnen die Arbeit zu erleichtern, schlägt die Antragskommission Pflöcke ein. Dafür sind sie eine ganze Woche nach Fulda gekommen: 32 Kolleginnen und Kollegen, die aus den Wahlkreiskonferenzen entsandt worden und die auch Delegierte des Gewerkschaftstages sind; Jugendliche sind dabei, Seniorinnen und Senioren sind dabei. Auf ihrem Tisch liegen zwei dicke Ordner mit insgesamt 544 Anträgen. Und jeder einzelne wird gesichtet, diskutiert und mit einer von insgesamt zwölf verschiedenen Beschlussempfehlungen versehen.
Geschäftsführender Vorstand stand für Diskussionen zur Verfügung
Alle Mitglieder des Geschäftsführenden Vorstandes und weitere Kolleginnen und Kollegen aus den Vorstandsbereichen standen den Mitgliedern der Antragskommission für inhaltliche Diskussionen zur Verfügung. In Vorbereitung der Sitzung der Antragskommission hatten sie alle Anträge gesichtet und bewertet, um den Mitgliedern der AK Vorschläge für die Beschlussempfehlungen unterbreiten zu können. Aber die Kolleginnen und Kollegen der Antragskommission wollen es genau wissen. Sie stellen Nachfragen, diskutieren. Manche Beratungen dauern nur wenige Minuten, aber manche Anträge führen auch zu intensiven Diskussionen.
Die Delegierten des Gewerkschaftstages werden dann über die Empfehlungen der Antragskommission abstimmen. Die Anträge kommen aus den 32 Wahlkreiskonferenzen sowie aus den drei Personenkonferenzen im Frühjahr, vier kommen aus dem Bundesvorstand. Viele kleine Anträge sind in den BuVo-Anträgen zusammengefasst und aufgenommen. Davon erhoffen wir uns, dass die Antragsberatung auf dem Gewerkschaftstag selbst gestrafft wird.
"Allergrößten Respekt" vom Bundesgeschäftsführer
„Allergrößten Respekt“ haben die Mitglieder der Antragskommission verdient, sagt Bundesgeschäftsführer Torsten Westphal: „Für die verantwortungsvolle Aufgabe, die sie hier übernommen haben, für die Aufmerksamkeit und die Disziplin. Das ist wirklich ein anspruchsvolles und anstrengendes Paket, das hier abgearbeitet worden ist.“ Die Mitglieder der Antragskommission, so Torsten Westphal, „können am Ende der Woche mit gutem Gewissen nach Hause fahren und sagen: Wir haben einen guten Job gemacht und alles auf den richtigen Weg gebracht. Und dazu hat jeder einzelne seinen Teil beigetragen.“