Aufsichtsrat DB InfraGO: Zeichen stehen auf Sturm
Im Aufsichtsrat der DB InfraGO AG stehen die Zeichen gleich Anfang des Jahres auf Sturm. Aktuell wird hier über die Zielvereinbarungen für das Jahr 2025 diskutiert. Die EVG muss leider feststellen, dass teilweise Ziele vorgeschlagen werden, die den Interessen der Beschäftigten zuwiderlaufen.
„Wir werden als Arbeitnehmenden-Vertreter keine Kennzahlen mittragen, die negativ auf die Interessen der Beschäftigten einzahlen“, so die klare Ansage des stellvertretenden EVG-Vorsitzenden Kristian Loroch, der auch stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der InfraGO ist. „Dass Vorstände dafür belohnt werden, wenn sie die Tarifergebnisse für die Kolleginnen und Kollegen drücken, ist für uns indiskutabel!“
Der Aufsichtsrat kontrolliert die Vorstände des Unternehmens. Insbesondere die gewählten Vertreter:innen der Beschäftigten - die sog. Arbeitnehmer:innen-Bank - schauen dem Vorstand genau auf die Finger und machen Missstände zum Thema - wenn es sein muss, auch öffentlich.
Mit dem Instrument der Zielvereinbarungen kann das Handeln der Vorstände gemessen werden. Und hier ist es stets unser Anliegen, Ziele zu vereinbaren, die auf die Belange der Beschäftigten einzahlen.
Vom 14. bis zum 16. Januar finden die Direkt- und Delegiertenwahlen der Aussichtsräte statt. Deine Stimme zählt - es geht um deine Interessen!
Weitere Informationen zur Aufsichtsratswahl hier.