Bis die neue Stelle eines Jugendkoordinators geschaffen wurde. Gemeinsam mit einer engagierten GJAV sorgte Andreas Neuhoff dafür, dass die DB rund  600.000 € in die Hand genommen hat. Die Gewerkschaftssekretäre der EVG vor Ort unterstützten dabei jederzeit tatkräftig.
 
Bei einer Begehung Anfang März fielen massive Mängel in allen Bereichen der Ausbildungswerkstatt auf: Schimmel, lose aus der Decke hängende Kabel, versperrte Fluchtwege, ungeprüfte Maschinen… Es war sofort klar, dass hier etwas passieren musste.

In der Folge wurden zahlreiche Gespräche geführt und vor allem ein Arbeitskreis gebildet, an dem JAVen, GJAV, der Jugendkoordinator, die EVG und der Betriebsrat teilnahmen. Durch die monatliche Treffen wurde enormer Druck aufgebaut – und der zeigte allmählich Wirkung. Ein halbes Jahr später ist die Werkstatt eine der modernsten ihrer Art! Neue Fenster, neue Decken und Fußböden, neue Beleuchtung..

Und: Es stehen immer noch rund 200.000 € zur Verfügung. Der Druck muss jetzt möglichst hoch gehalten werden. Denn wir wollen nun auch den lang ersehnten Pausenraum durchsetzen, der bislang als unmöglich abgetan wurde. Wir bleiben am Ball!