BAHN-BKK: Kein Arbeitgeberangebot zur Einkommensrunde 2018
Die erste Verhandlungsrunde für die EVG-Mitglieder bei der BAHN-BKK brachte kein Ergebnis.
Der Arbeitgeber erläuterte die schwierige wirtschaftliche Situation. Er sieht zwar die berechtigten Interessen der Beschäftigten an einer Entgelterhöhung, machte aber kein konkretes Angebot.
Wir haben unsere Forderungen bekräftigt:
- Einen Abschluss im Volumen von 7,0 Prozent, davon 4,4 Prozent als Tabellenentgelterhöhung und 2,6 Prozent in einer Vereinbarung zum individuellen EVG-Wahlmodell des Arbeitnehmers für eine weitere prozentualen Erhöhung des Tabellenentgeltes oder eine Stunde Arbeitszeitverkürzung oder 6 Tage Erholungsurlaub.
- Einführung einer arbeitgeberfinanzierten Leistung zur betrieblichen Altersvorsorge von 2,2 Prozent jedoch mind. 55 Euro im Monat.
- Beitritt der BAHN-BKK in den Fonds soziale Sicherung.
- Vereinheitlichung der Prämienregelung.
Der Arbeitgeber will sich hierzu in der nächsten Verhandlungsrunde am 20. Februar 2018 in Frankfurt äußern. Wir erwarten dann ein verhandlungsfähiges Angebot.