Bei Pflegeleistungen fühlen sich KVB-Mitglieder im Stich gelassen
Zur Gemeinschaftsveranstaltung haben eingeladen das Stiftungsfamilie BSW / EWH und die EVG Offenburg. Das DB-Casino war gut gefüllt. Fünf Zuhörer nahmen online teil und konnten Fragen im Chat stellen.
Nach einer kurzen Begrüßung von Georg Huber für die EVG und Rita Renner-Achim für die Stiftungsfamilie BSW / EWH, ist Michael Welon-Neuer alle KVB-Themen durchgegangen. Bei der Krankenversorgung hielten sich die Fragen in Grenzen, aber nach der Pause, als es an die Themen zur Pflege ging, gab es eine lebhafte Diskussion.
Die Empfänger von Pflegeleistungen berichten über unhaltbare Zustände nach Übergabe der Abrechnung der Leistungen an die HMM. Abrechnungen dauern nicht nur Wochen, sondern Monate, die HMM ist weder telefonisch noch schriftlich erreichbar, es wird falsch abgerechnet. Bei den Betroffenen sorgt dies für sehr großen Ärger.
In einigen Fällen haben sich Versorgungsempfänger schon hoch verschuldet, wurde berichtet. Das muss sich ändern, und zwar bald. Auch das BEV ist in der Pflicht. Am besten wäre es, die KVB würde diese Aufgabe wieder übernehmen, war die einhellige Meinung der Zuhörer. Da machte uns der KVB-Vertreter aber keine Hoffnung. Dafür sind kein Personal und kein Budget vorhanden. Wegen der Wichtigkeit des Themas werden wir in diesem Herbst nochmal eine Veranstaltung mit dem Thema KVB durchführen. Der 29. Oktober wird anvisiert.