Insgesamt 366 Anträge lagen auf dem Tisch: aus den Wahlkreiskonferenzen, den Bundeskonferenzen der Personengruppen Senior:innen, Frauen und Jugend sowie dem Bundesvorstand der EVG. Für jeden Einzelnen spricht die Antragskommission eine Empfehlung für die Delegierten des Gewerkschaftstages aus.

Die Mitglieder der Kommission waren auf den Wahlkreiskonferenzen gewählt worden. Martin Burkert, stellvertretender Vorsitzender, machte schon zur Begrüßung auf die besondere, herausfordernde Rolle der Antragsberatung in Vorbereitung auf den 3. Ordentlichen Gewerkschaftstag aufmerksam. „Ihr tragt eine große Verantwortung für einen ordnungsgemäßen Ablauf unseres Gewerkschaftstages. Wir freuen uns, gemeinsam mit euch die Weichen dafür stellen zu können.“

Die vorliegenden Anträge wurden vorab 13 Sachgebieten zugeordnet, u.a. der Verkehrs- und Sozialpolitik, der Senioren-, Jugend- und Familienpolitik, der Tarifpolitik, dem Schwerpunktthema Beschäftigungsbedingungen und der Organisationspolitik, inkl. Satzung und Richtlinien der EVG. Eine ganze Woche lang konnten die Kolleginnen und Kollegen in der Kommission diese mit den Mitgliedern des Geschäftsführenden Vorstandes Martin Burkert und Cosima Ingenschay sowie mit weiteren Kolleginnen und Kollegen aus allen Vorstandsbereichen inhaltlich diskutieren.

„Einen großen Dank und Respekt für die geleistete Arbeit, die konzentrierte zielführende Diskussion“ sprach Cosima Ingenschay zum Abschluss der Beratungen den Kommissionsmitgliedern aus: „Gemeinsam sind wir nun gut gerüstet für unseren Gewerkschaftstag.“ Nun gilt es, die Empfehlungen in den anstehenden Delegiertenvorbesprechungen mit den weiteren Teilnehmenden des Gewerkschaftstages zu diskutieren.

Der 3. Ordentliche Gewerkschaftstag der EVG findet vom 16. bis zum 20. Oktober in Berlin statt. Er steht unter dem Motto „Bewegen, was uns bewegt“.