Bezahlbares Wohnen: EVG bleibt dran

Die EVG schmiedet ein Bündnis für bezahlbares Wohnen. Gemeinsam mit der DB AG, betrieblichen Interessenvertretern, BEV und Sozialeinrichtungen machte die EVG in einer Auftakt-Veranstaltung in Frankfurt eine erste Bestandsaufnahme zum Thema. „Wir wollen mit Eisenbahnern für Eisenbahner etwas erreichen“, sagte die Stellvertretende EVG-Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba.

Die EVG schmiedet ein Bündnis für bezahlbares Wohnen. Gemeinsam mit der DB AG, betrieblichen Interessenvertretern, BEV und Sozialeinrichtungen machte die EVG in einer Auftakt-Veranstaltung in Frankfurt eine erste Bestandsaufnahme zum Thema. „Wir wollen mit Eisenbahnern für Eisenbahner etwas erreichen“, sagte die Stellvertretende EVG-Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba.

In vielen deutschen Regionen ist der Wohnungsmarkt derzeit angespannt. Insbesondere in Ballungsräumen steigen die Mieten und die Immobilienkaufpreise rasant an. Auch viele Eisenbahnerinnen und Eisenbahner spüren das im Portmonee Deswegen ist bezahlbarer Wohnraum auch für die EVG ein Thema. „Bezahlbar heißt für uns: unter 10 Euro pro Quadratmeter“, so Regina Rusch-Ziemba. „Wir müssen und wollen uns vor allem um diejenigen kümmern, die die Wohnkosten sehr deutlich im Haushaltsbudget spüren.“

Vor allem drei Zielgruppen sind es daher, für die im Rahmen des entstehenden Bündnisses Lösungen entwickelt werden sollen: Familien, Alleinerziehende und Nachwuchskräfte. Aber auch die ehemaligen Beschäftigten bleiben im Fokus.

An der Auftakt-Veranstaltung nahmen neben der EVG und der Deutschen Bahn noch hochkarätige Vertreter des Bundeseisenbahnvermögens (BEV), der betrieblichen Sozialeinrichtungen Sparda Bank und DEVK sowie der Arbeitsgemeinschaft der Wohnungsbau-genossenschaften und der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmrfragen in der SPD (AfA) teil. Aber auch betriebliche Interessenvertreter saßen am Tisch: der Konzernbetriebsrat der DB AG und der Hauptpersonalrat beim BEV. Jetzt wird in Arbeitsgruppen an einzelnen Detailthemen weitergearbeitet. „Es sind aus vielen Blickwinkeln viele Ideen zusammengetragen worden“, resümierte Regina Rusch-Ziemba. „Wichtig ist, dass ein Anfang gemacht ist.“