BOB und Meridian: Warnstreik erfolgreich beendet
Der Warnstreik bei der Bayerischen Oberlandbahn und Meridian war ein voller Erfolg. In der Zeit von 2 bis 9 Uhr kam es zu massiven Beeinträchtigungen im Zugverkehr. 90 Prozent der Beschäftigten haben sich an dem Ausstand beteiligt. Betroffen waren die Einsatzstellen München, Holzkirchen, Freilassing, Rosenheim, Bayrischzell, Tegernsee, Schliersee, Lenggries sowie das Werk in Regensburg und der Zugverkehr auf den Strecken der BOB und des Meridian. Der Grund für den Warnstreik sind die stockenden Tarifverhandlungen.
Der Warnstreik bei der Bayerischen Oberlandbahn und Meridian war ein voller Erfolg. In der Zeit von 2 bis 9 Uhr kam es zu massiven Beeinträchtigungen im Zugverkehr. 90 Prozent der Beschäftigten haben sich an dem Ausstand beteiligt. Betroffen waren die Einsatzstellen München, Holzkirchen, Freilassing, Rosenheim, Bayrischzell, Tegernsee, Schliersee, Lenggries sowie das Werk in Regensburg und der Zugverkehr auf den Strecken der BOB und des Meridian. Der Grund für den Warnstreik sind die stockenden Tarifverhandlungen.
Wir fordern unter anderem, dass interne Dienstfahrten zu 100 Prozent als Arbeitszeit angerechnet werden. „Leider verweigert die Geschäftsleitung unseren Mitgliedern nach wie vor Leistungen, die in anderen Unternehmensbereichen wie selbstverständlich gezahlt werden. Und da wir am Verhandlungstisch nicht weitergekommen sind, blieb uns nur der Warnstreik", so EVG-Verhandlungsführer Isidoro Peronace.
Von 2 bis 9 Uhr legten Lokführer, Zugbegleiter, die Mitarbeiter in der Werkstatt und der Transportleitung, sowie die im Reisezentrum ihre Arbeit nieder. „Wir bedauern die Beeinträchtigungen, die für die Fahrgäste entstanden sind, setzen aber auf deren Verständnis", so Peronace. Es liege allein an der Geschäftsleitung der BOB, ob es schnell zu einer Einigung komme oder noch weitere Arbeitskämpfe notwendig seien.
Konkret fordern wir, dass interne Dienstfahrten - etwa von einem Einsatzort zum nächsten - zu 100 Prozent als Arbeitszeit angerechnet werden. Bei der Nordwestbahn, wie die BOB eine Tochtergesellschaft der Transdev, wurde bereits eine entsprechende Regelung getroffen.