Beispiel Bildung. Erstmals haben sich im Juni 2018 die Sprecherinnen und stellvertretenden Sprecherinnen der Landesverbände Frauen zu einem gemeinsamen Seminar getroffen, um zu „netzwerken“, sich gemeinsam Klarheit über die Perspektiven der Frauenarbeit in der EVG zu verschaffen und Ideen für Aktionsformen zu entwickeln. Die Rückmeldungen: durchweg positiv! Das Seminarkonzept, so die einhellige Meinung, ist gut und soll im kommenden Jahr fortgesetzt werden. Für 2019 wird aber eventuell die Zielgruppe noch einmal erweitert.

Beispiel Mitgliederentwicklung. Sie ist weiter positiv – der starke Trend aus 2017 konnte in den ersten beiden Quartalen dieses Jahres fortgesetzt werden. Aber: Gibt es spezielle Instrumente, insbesondere Frauen für eine Mitgliedschaft in der EVG zu gewinnen – und sie dann auch zu halten? Hier waren die Ideen der Teilnehmerinnen gefragt. Aus den Vorschlägen wurde klar: Das persönliche Gespräch ist durch nichts zu ersetzen - kann aber durch viele Maßnahmen unterstützt werden.   

Beispiel DGB-Kongress. Auch hier wurde ein positives Fazit gezogen. Nach jahrelangem Ringen ist es endlich gelungen, auch in den DGB-Gremien eine Frauenquote zu verankern. Die Repräsentanz der Frauen im Dachverband wird damit deutlich gestärkt. Auch zeigte sich während des Kongresses, dass die Gleichstellung von Frauen und Männern in jedem Themenfeld präsent ist. 

Beispiel Arbeitsprogramm 2019. Auch hier wurde schon eine Reihe von Ideen zusammengetragen, wie sich die EVG-Frauen im kommenden Jahr einbringen, Position beziehen und sich als starken Teil der EVG-Gemeinschaft sichtbar machen.
Fazit: Frauenarbeit in der EVG ist spannend, bringt uns voran und macht auch Spaß. Die zweite Jahreshälfte kann kommen.