Die Transformation bei der DB Cargo und der damit verbundene Rationalisierungsplan, die mittlerweile in der Presse deutlich beschrieben wurde, standen ganz oben auf der Agenda. Der GBR-Vorsitzende Jörg Hensel, der Betriebsratsvorsitzende Wahlbetrieb C3, Wilfried Peters und der Betriebsratsvorsitzende des KundenServiceZentrums, Kay Gottschall, haben detailliert erklärt, was eine mögliche Verlagerung der kombinierten Verkehre hin zu Töchtern bedeuten würde. 

Nicht nur, dass die DB Cargo selbst scheinbar auf den Wachstumsmarkt des kombinierten Verkehrs verzichten würde - es stehen damit einhergehend hunderte Arbeitsplätze allein in Duisburg auf der Kippe. Auch wurde klar herausgestellt, dass damit wichtige Klima- und Umweltziele bewusst konterkariert werden. 

Aus Sicht der Interessenvertretungen handelt man seitens der DB Cargo bewusst gegen das so hochgelobte Motto „Güter gehören auf die Schiene“. Mit großer Sorge vernahmen Sören Link und Bruno Sagurna diese Nachricht. Gerade für Duisburg ist das ein Einschnitt, der so nicht hingenommen werden darf. Sören und Bruno sagten die volle Unterstützung zu und wollen mit den Interessenvertretungen und den zuständigen Stellen im Austausch bleiben. 

Auch seitens der Politik hat man ein reges Interesse daran, dass die Straßen bundesweit entlastet werden. Und das geht nur mit dem umweltfreundlichen Verkehrsträger Schiene und einem tragfähigen Konzept im kombinierten Verkehr.