DB Cargo: Außerordentliche Betriebsversammlung
Die Beschäftigten von DB Cargo Mannheim aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sind am Vormittag zu einer außerordentlichen Betriebsversammlung zusammengekommen. Hintergrund sind die Pläne der Deutschen Bahn, 3.000 Arbeitsplätze im Güterverkehr zu streichen. Vor der Versammlung sind die Kolleginnen und Kollegen zu einer Demonstration in der Nähe des Hauptbahnhofes in Ludwigshafen zusammengekommen.
Die Beschäftigten von DB Cargo Mannheim aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sind am Vormittag zu einer außerordentlichen Betriebsversammlung zusammengekommen. Hintergrund sind die Pläne der Deutschen Bahn, 3.000 Arbeitsplätze im Güterverkehr zu streichen. Vor der Versammlung sind die Kolleginnen und Kollegen zu einer Demonstration in der Nähe des Hauptbahnhofes in Ludwigshafen zusammengekommen.
In der Region Saarland, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg wären den Plänen der DB zufolge 460 Arbeitsplätze betroffen. Der Betriebsratsvorsitzende Erwin Heidt betonte auf der Veranstaltung, dass der Schienenverkehr einen Anteil am wachsenden Güterverkehr haben müsse. Ein Stellenabbau sei daher nicht sinnvoll.
An der Betriebsversammlung nahmen auch EVG-Vorstand Martin Burkert und die Europaabgeordnete Jutta Steinruck teil. Martin Burkert betonte: „Die Pläne der DB AG bedeuten eine falsche Weichenstellung bei DB Cargo - die Kolleginnen und Kollegen wollen Wachstum und Beschäftigung.“