DB Cargo: Sorgt endlich für Wachstum und Beschäftigung!

DB Cargo gerät immer mehr in die Negativschlagzeilen. Jeden Tag schlechte Neuigkeiten: Stellenabbau, schlechte Personalplanung. Die Beschäftigten sind nicht bereit, die Zeche für das Missmanagement des Vorstandes zu bezahlen!

DB Cargo gerät immer mehr in die Negativschlagzeilen. Jeden Tag schlechte Neuigkeiten: Stellenabbau, schlechte Personalplanung. Die Beschäftigten sind nicht bereit, die Zeche für das Missmanagement des Vorstandes zu bezahlen!

 

Beispiel Personaleinsatzplanung: „Lokführer vertrödeln die Hälfte ihrer Zeit“ lautet z.B. eine der Schlagzeilen. Trödeln tut hier allerdings nur einer: der Arbeitgeber. Denn:

• Triebfahrzeugführer wollen arbeiten und nicht auf Loks warten
• Der Arbeitgeber muss die Triebfahrzeugführer und den Personalwechsel ordentlich planen, dann stimmt auch ihre Produktivität

Der geplante Stellenabbau, aber auch die Berichterstattung darüber sind ein Schlag ins Gesicht der Beschäftigten! Denn sie setzen sich täglich dafür ein, dass der Laden läuft.

Der Cargo-Vorstand muss jetzt endlich die Karten auf den Tisch legen und sagen, wo die Reise hingehen soll. "Wie es mit der Güterverkehrssparte der Bahn, aber auch den Geschäftsfeldern "Regio", "Dienstleistung" sowie "Instandhaltung und Werke" langfristig weitergeht, wird am 8. Juni im Aufsichtsrat der DB AG entschieden und nicht vorab in den Medien", sagte EVG-Vorstand Martin Burkert, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender von DB Cargo. "Solange wir keine wirkliche Strategie erkennen, werden wir den Plänen nicht zustimmen. Unsere Forderung ist eindeutig, sie lautet: deutlich mehr und nicht weniger Güterverkehr auf der Schiene - und das so schnell wie möglich und nicht erst in ein paar Jahren."

Gleich nach Ostern wird es eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung bei DB Cargo geben. Dafür haben die EVG-Vertreter im Aufsichtsrat gesorgt. Die EVG und ihre Betriebsräte fordern eine Zukunftsstrategie:

• Wachstum statt Schrumpfung
• Mehr Beschäftigte
• Mehr Güter auf die Schiene

Das ist machbar - denn der Gütertransport ist ein Wachstumsmarkt. Auch im neuen Bundesverkehrswegeplan werden enorme Steigerungsraten angenommen. Der Cargo-Vorstand muss jetzt endlich anfangen, seinen Job zu machen.

Wir haben dazu eine Pressemitteilung veröffentlicht. Außerdem gibt es hier noch eine .