„DB Immobilien muss intakt bleiben“

Vertreter des Betriebsrates und der bundesweiten EVG-Betriebsgruppe bei DB Immobilien trafen sich in Berlin zu einem Gedankenaustausch mit MdB Martin Burkert. Sie baten um Unterstützung, die Zerschlagung der DB Immobilien im Zuge des Konzernumbaus zu verhindern. „Der Bereich DB Immobilien muss eigenständig und intakt bleiben“, so die Forderung der EVG-Vertreter.

Vertreter des Betriebsrates und der bundesweiten EVG-Betriebsgruppe bei DB Immobilien trafen sich in Berlin zu einem Gedankenaustausch mit MdB Martin Burkert. Sie baten um Unterstützung, die Zerschlagung der DB Immobilien im Zuge des Konzernumbaus zu verhindern. „Der Bereich DB Immobilien muss eigenständig und intakt bleiben“, so die Forderung der EVG-Vertreter.

An dem Gespräch nahmen der Vorsitzende des Betriebsrates, Reinhard Neumann, sein Stellvertreter, Egbert Buzin sowie der Vorsitzende der Betriebsgruppe, Ralf Bott, teil. Martin Burkert sagte die Unterstützung aus seinem Hause und die der Eisenbahn-und Verkehrsgewerkschaft zu, auch wenn man derzeit zu einzelnen Bereichen keine Aussage treffen könne. Auch Martin Burkert ist der Auffassung, dass der Bereich DB Immobilien, wie auch der gesamte Bahnkonzern, nicht zerschlagen werden darf.

Der Bereich DB Immobilien hat rund 1.350 Vollzeitbeschäftigte. Sie verwalten rund 95 Prozent der DB-eigenen Immobilien. Mit ca. 1,35 Mrd. qm ist das einer größten Immobilienbestände in Deutschland.

Die DB Imm bündelt für alle Konzernunternehmen der Deutschen Bahn (mit Ausnahme der Station & Service AG) die Immobilienkompetenz der Bahn und sorgt für möglichst geringe Unterhaltungskosten der meisten Konzernimmobilien. Die Gesellschaften unterhalb der Konzernleitung können sich so auf ihre jeweiligen eigentlichen Kernaufgaben konzentrieren und müssen kein eigenes vielfältiges Immobilien-Knowhow vorhalten.
Vor allem entlastet die DB Immobilien aber den Konzern und seine Gesellschaften von den Immobilien-Eigentümeraufgaben im Konzern: Und dies mit einer ständig optimierten Personalstärke am untersten Rand des Möglichen.