DB Intermodal Services GmbH: Verhandlungen zur Einkommensrunde festgefahren
Auch in der dritten Verhandlung am 1. September 2017 gab es zu unserer Kernforderung, der Einführung des EVG-Wahlmodells, keine Einigung. Die Verhandlungen sind festgefahren!
Der Arbeitgeber ist nicht bereit unserer Forderung nach dem EVG-Wahlmodell für 2,6 Prozent mehr Geld oder sechs Tage mehr Urlaub oder eine Stunde Arbeitszeitverkürzung
in einer vertretbaren Zeitschiene umzusetzen.
Dabei ist nicht nachvollziehbar, warum für unsere Kolleginnen und Kollegen der DB Intermodal Services andere Maßstäbe als im DB Konzern gelten sollen.
Wir bleiben dabei:
- Eine lineare Entgelterhöhung von 4,5 Prozent.
- Für weitere 2,6 Prozent das EVG-Wahlmodell.
Unsere Mitglieder sollen selbst entscheiden können, ob
sie zusätzlich zur linearen Entgelterhöhung wahlweise
- 2,6 Prozent mehr Geld oder
- sechs Tage mehr Urlaub oder
- eine Stunde Arbeitszeitverkürzung
haben wollen.
- Eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge von 2,2 % mindestens jedoch 55 Euro im Monat.
- Die Aufnahme in den Fonds soziale Sicherung.
Es liegt am Arbeitgeber, sich zu bewegen!