Demonstration: „Wer Rentner:innen quält - wird nicht gewählt!“ in Karlsruhe
Unter dem Motto „Wer Rentner*innen quält - wird nicht gewählt!“ hat ein breites Bündnis aus Gewerkschaften und Sozialverbänden zu einer großen Renten-Demonstration und Kundgebung in Karlsruhe aufgerufen. Die Demo startete um 16:00 Uhr am ver.di-Haus und endete mit einer anschließenden Kundgebung auf dem Marktplatz Karlsruhe.
Veranstaltet worden ist die Aktion von einem breiten Bündnis, darunter ver.di, der Sozialverband VdK, der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), der Direktversicherungsgeschädigte e.V. (DVG), die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), die Arbeiterwohlfahrt (AWO) und viele weitere Organisationen. Teile des Ortsverbandsvorstandes der EVG in Karlsruhe waren mit dabei!
Solidarität für eine gerechte Rentenpolitik
Die Renten-Demonstration fand nicht ohne Grund vor den Bundestagswahlen statt und richtete sich an alle, die sich für eine solidarische und gerechte Rentenpolitik einsetzen. Das Bündnis will auf die soziale Ungerechtigkeit aufmerksam machen, die sowohl junge als auch ältere Menschen betrifft. Ziel ist es, einen klaren Appell an die Politik zu richten: Die Renten müssen gerecht und sicher für alle Generationen sein!
„Es ist an der Zeit, gegen die Spaltung der Gesellschaft und die Ungleichbehandlung von Rentner:innen und Erwerbstätigen aufzutreten. Die bevorstehenden Bundestagswahlen bieten eine wichtige Gelegenheit, um das Thema Rentenreform in den politischen Fokus zu rücken. Solidarität zwischen den Generationen muss endlich wieder in den Vordergrund gestellt werden“, so die Organisatoren des Bündnisses.
Gegen die Spaltung der Gesellschaft
Das Bündnis betont, dass die Rentenpolitik nicht nur die ältere Generation betrifft. Auch junge Menschen müssen mit einer sicheren Zukunftsperspektive in die Rentenkasse einzahlen können. Die Demo ist deshalb auch ein klarer Appell für mehr Gerechtigkeit im Rentensystem und die Förderung eines gesellschaftlichen Miteinanders statt einer Generationen-Spaltung.