Der Kampf um Gleichberechtigung geht weiter! Aufruf zur Demo am 8. März

Am Samstag ist es wieder so weit: Der Internationale Frauentag steht an. In Berlin ein Feiertag. Entstanden in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, mit Forderungen nach Wahlrecht und Gleichberechtigung für Frauen - hat er bis heute nicht an Bedeutung verloren.

Denn noch immer gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern, zum Nachteil von Frauen. Gleiche Einkommens- und Arbeitsbedingungen, aber auch besserer Schutz vor sexueller Belästigung sind nur zwei Stichworte. „Es ist eigentlich blamabel, dass wir auch 2025 noch immer Gleichberechtigung fordern müssen, dass diese noch nicht Normalität ist“, kritisiert Berlins stellvertretende EVG-Vorsitzende Susanne Kielkowski. In allen Bereichen liege noch viel Arbeit vor der Gesellschaft.

Gemeinsam mit anderen Gewerkschaften und Gesellschaftsgruppen ruft die EVG Berlin am Samstag zur Demo auf. Treffpunkt ist um 12.30 Uhr am Oranienplatz in Kreuzberg - es geht dann zum Roten Rathaus in Mitte. Bereits am Donnerstag fand die traditionelle Frauentagsfeier unserer Gewerkschaft statt. 

Rund 100 Kolleginnen nahmen am Nordbahnhof an dem Treffen teil. Der Berliner EVG-Vorsitzende Michael Bartl unterstreicht: „Unsere Gewerkschaft wird das Thema Gleichberechtigung weiter oben auf der Agenda halten. So lange, bis nichts mehr anzugleichen ist“.

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