DGB fordert umfassende Antistress-Politik
Der DGB hat eine umfassende „Antistress-Politik“ für die Arbeitswelt gefordert. Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach sagte, dass dauerhaftes Arbeiten unter hohem Zeitdruck ein zentraler Risikofaktor für arbeitsbedingte Erschöpfung sowie andere psychische Belastungen und Erkrankungen sei. Die Arbeitgeber müssten daher „Stresstests“ am Arbeitsplatz durchführen.
Der DGB hat eine umfassende „Antistress-Politik“ für die Arbeitswelt gefordert. Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach sagte, dass dauerhaftes Arbeiten unter hohem Zeitdruck ein zentraler Risikofaktor für arbeitsbedingte Erschöpfung sowie andere psychische Belastungen und Erkrankungen sei. Die Arbeitgeber müssten daher „Stresstests“ am Arbeitsplatz durchführen.
Hintergrund sind Studien von Krankenkassen zu Stress und psychischen Belastungen am Arbeitsplatz. Ein Beispiel sei der Gesundheitsreport der DAK zu „Doping am Arbeitsplatz“. Es gebe zunehmend eine „große Arbeitsverdichtung, einen Arbeitsstress, der die Menschen sehr belastet“, so Buntenbach.