DGB gedenkt Opfer des Nationalsozialismus
Anlässlich der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau vor 71 Jahren gedenkt der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) der Opfer des Nationalsozialismus. Der heutige Gedenktag erinnere auch daran, "in welche Abgründe Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit führen können, wenn man dem menschenverachtenden Denken und Handeln nicht früh und entschieden entgegentritt", sagte der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann.
Anlässlich der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau vor 71 Jahren gedenkt der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) der Opfer des Nationalsozialismus. Der heutige Gedenktag erinnere auch daran, "in welche Abgründe Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit führen können, wenn man dem menschenverachtenden Denken und Handeln nicht früh und entschieden entgegentritt", sagte der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann.
Die Angriffe auf Menschen jüdischen und muslimischen Glaubens, auf Geflüchtete aus vielen Ländern würden in Deutschland in einem erschreckenden Maße zunehmen, so Hoffmann weiter: „Umso wichtiger ist der heutige Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus, der uns an das Leiden der Opfer erinnert, aber auch daran, in welche Abgründe Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit führen können, wenn man dem menschenverachtenden Denken und Handeln nicht früh und entschieden entgegentritt."
Der DGB stehe für Solidarität und Toleranz. Die Würde jedes Menschen ist und bleibt unantastbar, egal aus welchem Land Menschen stammen, und warum sie zu uns kommen. Der 27. Januar ist als "Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus" in Deutschland ein gesetzlich verankerter Gedenktag. Die Vereinten Nationen haben den 27. Januar zum "Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust" erklärt.