Die Auseinandersetzung mit den Gigalinern geht politisch weiter
Der Einsatz von Lang-Lkw, den sogenannten Gigalinern, mag rechtlich in Ordnung sein – politisch ist und bleibt er falsch.
Die Allianz pro Schiene wird zwar keine Rechtsmittel gegen das Urteil des Berliner Verwaltungsgerichtes zur Regelzulassung der Gigaliner einlegen. Aber: „Wir werden die Lang-Lkw im Auge behalten“, so der ApS-Geschäftsführer Dirk Flege.
Die ApS hatte gemeinsam mit anderen Umweltverbänden gegen die Regelzulassung geklagt, war aber unterlegen. Eine weitere Klage, so Dirk Flege, könne aber in Frage kommen, wenn das Bundesverkehrsministerium nicht nur lange, sondern auch besonders schwere Lkw zulassen sollte. Schließlich „wird aus Kreisen des Lkw-Gewerbes immer wieder die Forderung erhoben, das zulässige Gesamtgewicht auf 60 Tonnen anzuheben“.