Dortmunder Azubis gegen Hass und Gewalt

Die Auszubildenden im ersten Lehrjahr der DB Fernverkehr Dortmund/Münster im Bereich Bordservice/KfV in Dortmund haben am 19./20. April eine Spendenaktion im Hauptbahnhof Dortmund durchgeführt, die sich sehen lassen kann. Die Aktion fand im Rahmen von „Bahn Azubis gegen Hass und Gewalt“ statt. Ihr Erlös wird der Stiftung “Save the Children“ zukommen. Diese gemeinnützige Organisation setzt sich in über 120 Ländern für Kinderrechte ein.

 

 

Die Auszubildenden im ersten Lehrjahr der DB Fernverkehr Dortmund/Münster im Bereich Bordservice/KfV in Dortmund haben am 19./20. April eine Spendenaktion im Hauptbahnhof Dortmund durchgeführt, die sich sehen lassen kann. Die Aktion fand im Rahmen von „Bahn Azubis gegen Hass und Gewalt“ statt. Ihr Erlös wird der Stiftung “Save the Children“ zukommen. Diese gemeinnützige Organisation setzt sich in über 120 Ländern für Kinderrechte ein.

 

Entscheidend bei der Spendenaktion der Azubis ist aber nicht, dass ein Spendenaufkommen in 4-stelliger Höhe erreicht wurde, sondern dass mit der Aktion ein Bewusstsein für Kinder in Notlagen geschaffen werden sollte. So wurden von Azubis und Dortmunder Grundschülern gemeinsam kleine Ansteckmännchen gebastelt, die dann am Dortmunder Hauptbahnhof gegen Spende abgegeben wurden. Die Kinder sollten dabei die Männchen verschieden aussehen lassen. Denn so ließ sich das Motto der Dortmunder Azubis "Mensch ist Mensch" und zwar unabhängig von Aussehen, Herkunft und Religion am besten umsetzen. „Die Arbeit mit den Kindern hat uns viel Spaß gemacht – auch wenn wir etwas nervös vor der ersten Bastelstunde waren“, so Cansu Özer. „Wir sind sehr happy, dass die die Verantwortlichen und die Kinder an den Schulen so toll mitgemacht und uns so unterstützt haben. Wenn wir uns in Deutschland dafür einsetzen können, dass woanders Not gelindert wird, dann sollten wir das tun“, sagte Sven Pauls, DB-Azubi und Sprecher der Gruppe.

 

So formuliert es auch Erhard Mattes, EVG-Geschäftsstellenleiter in Dortmund: „Solidarität beweist sich nicht im Reden, sondern im Tun. Das haben die jungen Kolleginnen und Kollegen nicht nur mit ihrer EVG-Mitgliedschaft unter Beweis gestellt, sondern auch mit ihrem Projekt. Darauf können sie zu Recht stolz sein.“ Entsprechend ist den Azubis aus Dortmund ein Spitzenplatz im Wettbewerb zu wünschen.