Dortmunder Senioren-Treff feiert 50jähriges Bestehen
Der Stammtisch „Senioren-Treff“ der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft feierte am Dienstag im Restaurant des Wilhelm-Hansmann Hauses ihr „50jähriges Stammtisch-Jubiläum“. 40 Kollegen aus allen Bereichen der Bahn waren gekommen, um dieses seltene Ereignis zu feiern.
Der Stammtisch „Senioren-Treff“ der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft feierte am Dienstag im Restaurant des Wilhelm-Hansmann Hauses ihr „50jähriges Stammtisch-Jubiläum“. 40 Kollegen aus allen Bereichen der Bahn waren gekommen, um dieses seltene Ereignis zu feiern.
Auch der Leiter der EVG-Geschäftsstelle Dortmund, Erhard Mattes, Gewerkschaftssekretär Sebastian Bitterwolf sowie der Leiter der EVG-Geschäftsstelle Hamm, Christian Drelmann, ließen es sich nicht nehmen, bei diesem Stammtisch-Jubiläum dabei zu sein.
Mattes ließ bei seiner Rede die lange Zeit Revue passieren. Im Gründungsjahr 1965 durch den strengen Prüfschaffner Fritz Sporenberg war Ludwig Erhard Bundeskanzler, die Arbeitslosenquote lag bei 0,5 % und ein Liter Benzin bekam man für 45 Pfennig. Da das Einkommen nicht so üppig war, fuhren manche Eisenbahner ein Fahrzeug der Marke Goggomobil oder Isetta.
Die Kollegen dachten bei ihren Gesprächen auch an die langjährigen Macher des Stammtisches, wie Adolf Groppe, der immer für einen Scherz aufgelegt war und sie bei besonderen Anlässen mit seiner Mundharmonika unterhielt. Der Stammtisch ist über die Grenzen Dortmunds bekannt. Die Kollegen kommen gerne, um über ihre lange Eisenbahnerzeit zu fachsimpeln. Die Feier klang bei Speis und Trank aus und die Kollegen freuen sich schon über den nächsten Stammtisch im Oktober.