Drohendes Verbindungs-Aus zwischen Aue und Chemnitz – Politiker wehren sich!
Am letzten Freitag war eine Delegation, bestehend aus den Bürgermeistern des Städtebundes Silberberg im Erzgebirge in Chemnitz, um eine gemeinsame Stellungnahme gegen das drohende Aus der Bahnverbindung Aue–Chemnitz an den Verkehrsverbund Mittelsachsen zu übergeben.
Am letzten Freitag war eine Delegation, bestehend aus den Bürgermeistern des Städtebundes Silberberg im Erzgebirge, in Chemnitz, um eine gemeinsame Stellungnahme gegen das drohende Aus der Bahnverbindung Aue-Chemnitz an den Verkehrsverbund Mittelsachsen zu übergeben.
Die Ortschefs von Aue, Schwarzenberg, Lauter, Bernsbach, Bad Schlema, Schneeberg und Lößnitz übergaben zudem Listen mit insgesamt über 6200 Unterschriften gegen die Einstellung der von der Erzgebirgsbahn bedienten Linie. Die Bürgermeister fordern nicht nur den Erhalt der Verbindung, sondern eine engere Taktung.
Die Betriebsgruppe der EVG - SPNV Erzgebirge unterstützte die Delegation mit einer Protestkundgebung und fordert weiter:
- Faire Ausschreibungsbedingung
- Wettbewerb darf nicht zu Lohn‐ und Sozialdumping führen
- Erhalt des Bahnverkehrs im Erzgebirge
- Keine Streckenstilllegungen im Erzgebirge
- Einsatz von umweltfreundlichen, modernen und barrierefreien Fahrzeugen