Ein Höchstmaß an Anerkennung für Busfahrer:innen

Am Mittwoch wurden die Sieger:innen des Wettbewerbes „Lieblingsbusfahrer:in des Jahres“ in Berlin gekürt. Unter ihnen auch ein EVG-Mitglied. Herzlichen Glückwunsch!

© Michael Fahrig/VDV/LieblingsbusfahrerIn

Für den diesjährigen Wettbewerb wurden in den vergangenen Monaten etwas mehr als 2.300 Geschichten von Fahrgästen eingereicht. Sie sind es, die ihre/n Favorit:in vorschlagen, weil eine Fahrerin oder ein Fahrer besonders umsichtig oder humorvoll ist; von dem die Kunden beispielsweise begeistert oder ihm dankbar sind. 

Die 15-köpfige Jury hatte die Qual der Wahl, aus der neben anderen „Alltagsheld:innen“ auch Martin Jaksch hervorging. Martin fährt für die DB-Tochter Regionalbus Oberbayern (RBO) Passau. Er bedient die Linie 6167 zwischen Schwarzhöring und Tittling. Ihn haben die Schüler:innen der Realschule Tittling und ihre Eltern vorgeschlagen. „Unser Busfahrer hat ein Herz für seine mitfahrenden Kinder. Er sieht, wenn es jemandem nicht gut geht und nimmt die Anliegen seiner Schützlinge ernst - und das jeden Tag“. 

Martin ist erst seit 2023 EVG-Mitglied. Vor seiner Zeit als Busfahrer fuhr er LKW. „Ich möchte keinen Tag mehr etwas anderes tun.“ Neben den Preisen für die Busfahrer:innen wurden auch einige der Fahrgäste auf der Gala in Berlin geehrt, die ihre Erlebnisse als Geschichten eingereicht hatten. 

Der Wettbewerb ist eine Initiative des Fahrgastverbands PRO BAHN, der Fachverbände VDV (Verband Deutscher Verkehrsunternehmen), BDO (Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen) und den Busgesellschaften von DB Regio. 

Die jährliche Auszeichnung „Lieblingsbusfahrer:in des Jahres“ steht stellvertretend für alle Kolleg:innen, die tagtäglich die Fahrgäste zuverlässig und geduldig mit ihrem Bus ans Ziel bringen. Sie alle verdienen ein Höchstmaß an Wertschätzung und Anerkennung.