Einladung zur EVG-Pressekonferenz: Im Schienengüterverkehr sind Korrekturen nötig
Ein niederländisches Unternehmen, das zu einer britischen Eisenbahngesellschaft gehört, fährt in Deutschland mit einer österreichischen Lok Güterzüge, wobei der Lokführer kein eigener Mitarbeiter sondern bei einem Personaldienstleister ausgeliehen ist.
Montag, 11.8.2014
11 Uhr - Mannheim
im Hotel Maritim, Friedrichsplatz 2
(Nahe des Hauptbahnhofs)
Ein niederländisches Unternehmen, das zu einer britischen Eisenbahngesellschaft gehört, fährt in Deutschland mit einer österreichischen Lok Güterzüge, wobei der Lokführer kein eigener Mitarbeiter sondern bei einem Personaldienstleister ausgeliehen ist.
Vor dem Hintergrund des Zugunfalls in Mannheim stellt die EVG die Frage, ob diese Auswüchse des politisch gewollten Wettbewerbs nicht korrigiert werden müssen. Ziel muss es sein, die derzeit hohen Standards dauerhaft zu halten
Zunehmende Leiharbeiter, unzureichende Kontrollen, keine einheitlichen Vorgaben zur Ausbildung von Lokführern sowie mangelnder politischer Wille zur Einführung von "Fahrtenschreibern" auf den Loks, die Fahr- und Ruhezeiten erfassen, sind Punkte, die von der EVG vor diesem Hintergrund seit langem kritisiert werden.
Die Forderungen der EVG für den Bereich des Schienengüterverkehrs und der Lokführerausbildung wird Ihnen am Montag EVG-Vorstand Reiner Bieck erläutern. Helmut Diener, Geschäftsführer von mobifair, wird einige nachdenklich stimmende Beispiele aus der Praxis schildern.
O-Töne und Interviews nach der Pressekonferenz sind möglich.
Über eine kurze Mail hinsichtlich ihrer Teilnahme würden wir uns freuen.