Eisenbahn-Branche will Beitrag zur Integration von Flüchtlingen leisten

Die Eisenbahnbranche bündelt ihre Kräfte, um - angesichts anhaltender Flüchtlingsströme - ebenfalls effektiv Unterstützung leisten zu können. Darauf haben sich Vertreter der beiden Gewerkschaften, der Eisenbahnverkehrsunternehmen und der Sozialpartner anlässlich eines Treffens am „runden Tisch“ in Frankfurt verständigt. Ziel ist es zum einen, den Eisenbahnerinnen und Eisenbahner, die in ihrer täglichen Arbeit Großartiges leisten, alle Unterstützung zukommen zulassen, die nötig ist, um den täglichen Herausforderungen gerecht werden zu können.

 

Die Eisenbahnbranche bündelt ihre Kräfte, um - angesichts anhaltender Flüchtlingsströme - ebenfalls effektiv Unterstützung leisten zu können. Darauf haben sich Vertreter der beiden Gewerkschaften, der Eisenbahnverkehrsunternehmen und der Sozialpartner anlässlich eines Treffens am „runden Tisch“ in Frankfurt verständigt.

Ziel ist es zum einen, den Eisenbahnerinnen und Eisenbahner, die in ihrer täglichen Arbeit Großartiges leisten, alle Unterstützung zukommen zulassen, die nötig ist, um den täglichen Herausforderungen gerecht werden zu können.

Gleichzeitig haben alle Beteiligten zugesagt, im Rahmen ihrer Möglichkeiten einen wichtigen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen leisten zu wollen. „Wir können Ausbildungs- und Arbeitsplätze anbieten, wir verfügen über Wohnraum, wir sind in der Lage Sprachkurse für Asylbewerber zu organisieren, ebenso wie für Eisenbahner, die sich mit Flüchtlingen unterhalten wollen, es gibt Eisenbahnersportvereine zur Freizeitgestaltung und unsere Sozialpartner - wie das Bahn-Sozialwerk, die Sparda-Banken und die DEVK, die BAHN-BKK, den Fonds soziale Sicherung und den FairnessPlan -, die uns bei dieser Arbeit effektiv unterstützen“, war das Fazit, das am Ende des Gedankenaustausches einvernehmlich gezogen wurde.

Hinzu komme das große Engagement zahlreicher Beschäftigter in den verschiedenen Eisenbahnverkehrsunternehmen, die sich ebenfalls persönlich engagieren.
All diese Angebote sollen nun zielführend miteinander vernetzt und mögliche Hilfsleistungen sinnvoll koordiniert werden. „Wir nehmen unsere gesellschaftliche Verantwortung ernst und werden da Unterstützung leisten, wo uns dies möglich ist. Unser Beitrag ist sicher nur ein kleiner, aber das was wir anbieten können, soll nachhaltig sein“, machten alle Beteiligten deutlich.

Am ersten runden Tisch der Eisenbahnbranche zur Frage der Unterstützung von Flüchtlingen haben in Frankfurt Vertreterinnen und Vertreter der Eisenbahnverkehrsunternehmen von Transdev, der Erfurter Bahn, der Hessischen Landesbahn, der DB AG, sowie der Stiftung BSW, des Verbandes Deutscher Eisenbahnfachschulen (VDEF), des Verbandes Deutscher Eisenbahner-Sportvereine, der Sparda-Banken, der DEVK, der BAHN-BKK, des Fonds soziale Sicherung und der beiden Gewerkschaften EVG und GDL teilgenommen. Weitere Vertreter der Branche haben bereits ihre Unterstützung signalisiert.