Danke. Um zum Ziel zu kommen, werden wir den Druck wohl noch erhöhen müssen.

30 Euro Erhöhung der Monatstabellenentgelte ab Januar 2022 sind jetzt in der zweiten Verhandlungsrunde angeboten worden und weitere20 Euro als variable Umsatzbeteiligung. Weiterhin 50 Euro Erhöhung der Ausbildungsvergütungen und 50 Euro Erhöhung des Gesundheitsbonus.

Das ist viel zu wenig. Dieses Angebot ist für uns auch weiterhin nicht annehmbar. Denn nach wie vor werden alle EVG Kernforderungen –wie der Fonds soziale Sicherung, das EVG‐Wahlmodell oder die Wissensvermittlerprämie – konsequent abgelehnt.

Nachdem die Arbeitgeberseite im weiteren Verhandlungsverlauf nicht zu Nachbesserungen bereit war, haben wir die Verhandlungen ergebnislos unterbrochen.

Die EVG wird jetzt gemeinsam mit der Tarifkommission über das weitere Vorgehen in der Tarifrunde beraten.