Dafür sollen unter dem rollenden Rad 200 Kilometer Gleise und 30 Weichen grundsaniert werden. Das ist dringend notwendig, damit auf der Marschbahn wieder normale Verhältnisse einziehen – für Kunden und für Beschäftigte.

Insbesondere Berufspendler leiden unter der seit langem angespannten Situation auf der Strecke. „Wir hören immer häufiger von den Kolleginnen und Kollegen, dass die Zugausfälle auch zum persönlichen Arbeitsplatzrisiko werden“, so der Vorsitzende des DGB Nord, Uwe Polkaehn. Aber auch für die Eisenbahnerinnen und Eisenbahner auf der Marschbahn ist die Situation eine enorme Belastung.

Wichtig ist, dass jetzt auf der Marschbahn etwas geschieht, das den Pendlern und unseren Kolleginnen und Kollegen die alte Beständigkeit und die Kontinuität zurückgibt. Hier sind Taten gefordert und keine leeren Worte.