Engagement für Vielfalt und Demokratie: EVG würdigt Preisträger:innen des Wettbewerbs „Die Gelbe Hand“

Bereits zum achtzehnten Mal hat der gewerkschaftliche Verein „Mach‘ meinen Kumpel nicht an!“ die Gelbe-Hand-Preise gegen Rassismus verliehen. Die Veranstaltung fand am Mittwoch in der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt statt. Schirmherr des Wettbewerbs ist der EVG-Vorsitzende Martin Burkert.

© Viktoria Kühne

Mit dem 1. Preis wurde die Jugend- und Auszubildendenvertreterin von Roche in Penzberg, Laura Dressel, für den selbst komponierten Song „Hand in Hand“ gegen Krieg, Gewalt, Terror und Hass ausgezeichnet. Weitere Preise gingen nach Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt.

„Junge Menschen gestalten die Zukunft - und der Wettbewerb 'Die Gelbe Hand' zeigt jedes Jahr aufs Neue eindrucksvoll, wie engagiert sie sich gegen Rassismus und für Vielfalt einsetzen,“ betonte Martin in seiner Rede. „Ihre klare Haltung, ihre Ideen und ihren Mut braucht es, um unsere Gesellschaft stärker, solidarischer und respektvoller zu machen.“ 

Er würdigte die Preisträger:innen des 2. und 3. Platzes. Der 2. Preis wurde an die ver.di Jugend Bayern für ihre landesweite Aktion „Bannerdrop zur Europawahl“ verliehen, die mit dem Projekt ein starkes Zeichen gegen Faschismus und für Demokratie setzte. Den 3. Preis erhielten Schüler:innen der Friedrich-List-Schule Wiesbaden für ihr Kochbuch-Projekt „Vielfalt schmeckt - Rezepte gegen Vorurteile“, das dazu einlädt, kulinarische und kulturelle Horizonte zu erweitern und zum Nachdenken und Umdenken anregt.

Die EVG setzt sich konsequent für eine solidarische Gesellschaft, Vielfalt und gegen jede Form von Diskriminierung ein. Daher sind wir stolz darauf, den Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ als Schirmherr zu unterstützen und junge Menschen zu würdigen, die mit kreativen Projekten klare Zeichen gegen Rassismus und Rechtsextremismus setzen.

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