Entgeltgleichheit: EVG fordert aktivere Gleichstellungspolitik
Anlässlich des Equal-Pay-Days fordert die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft von der Bundesregierung mehr Anstrengungen in der Gleichstellungspolitik. „Im Koalitionsvertrag haben sich Union und SPD vorgenommen, die Entgeltungleichheit zu beseitigen. Dazu müssen endlich konkrete Pläne auf den Tisch“, sagte die Stellvertretende EVG-Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba. „Dass Deutschland immer noch zu den Ländern mit der größten Entgeltlücke zwischen Männern und Frauen gehört, ist ein Skandal.“
Anlässlich des Equal-Pay-Days fordert die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft von der Bundesregierung mehr Anstrengungen in der Gleichstellungspolitik. „Im Koalitionsvertrag haben sich Union und SPD vorgenommen, die Entgeltungleichheit zu beseitigen. Dazu müssen endlich konkrete Pläne auf den Tisch“, sagte die Stellvertretende EVG-Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba. „Dass Deutschland immer noch zu den Ländern mit der größten Entgeltlücke zwischen Männern und Frauen gehört, ist ein Skandal.“
Am heutigen Equal-Pay-Day wird auf die Entgeltlücke zwischen Männern und Frauen hingewiesen. Sie beträgt in Deutschland derzeit 22 Prozent. In einzelnen Branchen und im ländlichen Raum ist diese Differenz noch größer.
Die Unternehmen müssten endlich gesetzlich verpflichtet werden, „ihre Entgeltpraxis geschlechtergerecht zu gestalten“, forderte Rusch-Ziemba. Die EVG fordert außerdem einen Rechtsanspruch auf Rückkehr aus Teil- in Vollzeitbeschäftigung. „Denn es sind immer noch die Frauen, die ihre Arbeitszeit reduzieren, um Erziehungs- oder Pflegearbeit zu leisten.“