Entgeltrunde AGVDE: Erstes Angebot unzureichend
Bei den Auftakttarifverhandlungen hat der Arbeitgeberverband Deutscher Eisenbahnen e. V. (AGVDE) ein erstes Angebot vorgelegt, Dieses wies die Verhandlungskommission der EVG als völlig unzureichend zurück. Die Arbeitgeber boten für Arbeitnehmer und Auszubildende bei einer Laufzeit von 28 Monaten (bis 31.12.2018) zwei lineare Erhöhungsschritte an.
Bei den Auftakttarifverhandlungen hat der Arbeitgeberverband Deutscher Eisenbahnen e. V. (AGVDE) ein erstes Angebot vorgelegt, Dieses wies die Verhandlungskommission der EVG als völlig unzureichend zurück.
Die Arbeitgeber boten für Arbeitnehmer und Auszubildende bei einer Laufzeit von 28 Monaten (bis 31.12.2018) zwei lineare Erhöhungsschritte an:
2,7 Prozent ab 1. September 2016 und weitere 2 Prozent ab 1. Januar 2018.
„Das ist zu wenig,“ stellte EVG Verhandlungsführer Jörg Krüger fest: „Unsere Kernforderung lautet 6 Prozent jedoch mindestens 180 Euro. Hier müssen die Arbeitgeber noch deutlich nachlegen".
Die Tarifverhandlungen werden im September fortgesetzt. Vorher wird die Tarifkommission das Angebot im Detail bewerten.