Equal Pay Day: Entgeltlücke endlich schließen
Die Politik muss endlich den notwendigen Rahmen schaffen, um die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern zu schließen. Das hat die stellvertretende EVG-Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba anlässlich des Equal Pay Days am kommenden Samstag gefordert. Dazu gehört ein Gesetz zur Entgelttransparenz, genauso muss ein Rückkehrrecht von Teilzeit auf Vollzeit geschaffen werden (durch die Änderung des Teilzeitbefristungsgesetzes). Es kann nicht sein, dass Frauen für die gleiche Tätigkeit unterschiedlich entlohnt werden und aufgrund einer Reduzierung der Arbeitszeit in einer Teilzeitfalle fest stecken.
Die Politik muss endlich den notwendigen Rahmen schaffen, um die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern zu schließen. Das hat die stellvertretende EVG-Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba anlässlich des Equal Pay Days am kommenden Samstag gefordert. Dazu gehört ein Gesetz zur Entgelttransparenz, genauso muss ein Rückkehrrecht von Teilzeit auf Vollzeit geschaffen werden (durch die Änderung des Teilzeitbefristungsgesetzes). Es kann nicht sein, dass Frauen für die gleiche Tätigkeit unterschiedlich entlohnt werden und aufgrund einer Reduzierung der Arbeitszeit in einer Teilzeitfalle fest stecken.
Die EVG ruft ihre Mitglieder auf, an den Veranstaltungen des bundesweiten Aktionstages am 19. März teilzunehmen. Die zentrale Kundgebung des DGB findet bereits am Freitag am Brandenburger Tor von 12.00 bis 13.00 Uhr statt.
Was ist der Equal Pay Day? Das ist der Tag an dem Frauen das Einkommen erzielen, das Männer schon am Ende des Vorjahres in der Tasche hatten. Der Equal-Pay-Day ist ein bundesweiter Aktionstag, der auf die Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern aufmerksam macht. Laut Statistischem Bundesamt verdienen Frauen 21 Prozent weniger als Männer. Sie müssen demnach 79 Tage länger arbeiten, um den gleichen Verdienst zu erzielen.
Weiter Informationen gibt es auf der Equal-Pay-Day-Seite des DGB.
Die Entgeltungleichheit wirkt sich auch in der Altersversorgung aus. Anlässlich des Equal-Pay-Days hat die Hans-Böckler-Stiftung eine Studie zur Altersversorgung von Frauen und Männern herausgegeben. Danach ist die Altersversorgung von Männern doppelt so hoch wie die der Frauen.
Die gesamte Studie findet Ihr auf der Seite der Hans-Böckler-Stiftung.
<iframe src="//www.youtube.com/embed/tED3UojOaLs" width="560" height="315"></iframe>