Nach wie vor ist jedoch die Entgelterhöhung von 1,3 Prozent als EVG- Wahlmodell zum 1. Januar 2022 und weitere 1,5 Prozent sowie eine Corona‐ Beihilfe in Höhe von 600 Euro unzureichend. Eine mögliche "Verbesserung" des Angebotes soll nach der Meinung des Arbeitgebers zulasten der arbeitgeberfinanzierten betrieblichen Altersvorsorge gehen.

Dieses Angebot zur Entgelterhöhung ist für die EVG inakzeptabel - ebenso den dringenden Nachholbedarf bei der Aufstockung der betrieblichen Altersvorsorge noch weiter hinten anzustellen.

Unsere Kolleginnen und Kollegen haben während der Pandemie mit viel Einsatz den Verkehr unter erschwerten Bedingungen aufrechterhalten. Wir fordern hier deshalb eine erhebliche Nachbesserung, die die Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen angemessen wertschätzt!

Die EVG und die Tarifkommissionen werden sich jetzt über das weitere Vorgehen in der Tarifrunde 2021 beraten.