Die angebotene Entgeltentwicklung von 1,5 Prozent und weiteren 1,3 Prozent in einem zweiten Schritt bleibt hinter unserer Forderung noch deutlich zurück.

Über ein weiteres EVG‐Wahlmodell denkt man aus Unternehmenssicht nach und schließt dies nicht grundsätzlich aus. Auch die angebotene Erhöhung der bereits  vorhandenen  arbeitgeberfinanzierten  betrieblichen  Altersvorsorge  (bAV)  von  1 Prozent,  mindestens  jedoch  25  Euro  auf  dann  1,5  Prozent  findet,  nach Bewertung des Gesamtpaketes, hier eine unzureichende Berücksichtigung.

Keine  Berücksichtigung  im  Arbeitgeberangebot  fand  die  Einführung  einer  Wissensvermittlerprämie  zur  Honorierung  von  Ausbildungs‐  und  Anleitungstätigkeiten  sowie  der  Abschluss  eines  Zeitguthabenkonten‐TV  mit selbstbestimmter  flexibler  Zeitentnahmemöglichkeit  während  des  gesamten  Berufslebens. 

Hier erwarten wir ein deutlich verbessertes Gesamtangebot.   Die Verhandlungen werden am 9. Februar 2021 fortgesetzt.