Es bleibt dabei: Die Maskenpflicht wird nicht durch unsere Kolleg*innen kontrolliert!
Die EVG hat Druck gemacht - mit Erfolg: Die Durchsetzung der Maskenpflicht wird nicht Aufgabe der Zugbegleiter*innen und Kundenbetreuer*innen. Das haben die Verkehrsminister*innen der Länder entschieden. Vielmehr sei das eine staatliche Aufgabe. Richtig so!
Das untermauert genau unsere Position. Wir haben sie in der Öffentlichkeit und in Briefen an die Minister*innen vertreten. Auch mehrere Zentrale Fachgruppen der EVG haben sich vielfach klar positioniert. Insofern ist das unser gemeinsamer Erfolg, wenn die Politik unsere Kolleginnen und Kollegen jetzt unterstützt.
Die EVG fordert jetzt Bund, Länder und Arbeitgeber auf, ihrem Beschluss Taten folgen zu lassen. Wer einen Mund-Nasen-Schutz tragen kann und dies verweigert, gefährdet sich selbst und andere. Unangekündigte Kontrollen in den Zügen durch die Bundespolizei könnten hier erste Abhilfe schaffen. Gerne beteiligen wir uns an dem geplanten Runden Tisch. Denn die Pandemie wird uns weiter begleiten. Deswegen müssen langfristig tragfähige Lösungen her.