ETV-AGVDE: Arbeitgeber legt ein unzureichendes Angebot vor
In der ersten Verhandlungsrunde unterbreitete der Arbeitgeberverband Deutscher Eisenbahnen (AGVDE) ein unzureichendes Angebot. Die angebotene lineare Entgelterhöhung von 7,5 % beinhaltet kein EVG-Wahlmodell.
Auch zu der von uns geforderten sozialen Komponente von mindestens 200 Euro, sowie zur Vergütung für Auszubildende wurde kein konkretes Angebot vorgelegt.
Das EVG-Wahlmodell war KEIN Bestandteil des Angebotes und wurde von der Arbeitgeberseite vehement abgelehnt.
Deshalb wies die EVG dieses Angebot als unzureichend zurück!
EVG fordert das EVG-Wahlmodell
Unsere Mitglieder sollen selbst entscheiden können, ob sie zusätzlich zu einer linearen Entgelterhöhung wahlweise für 2,6 Prozent
- mehr Geld oder
- sechs Tage mehr Urlaub oder
- eine Stunde Arbeitszeitverkürzung
haben wollen.
Die EVG erwartet von der Arbeitgeberseite für die nächste Verhandlungsrunde am 9. Oktober 2018 in Mannheim, ein Angebot auf der Grundlage unserer Forderungen.