EVG-Demonstration zur Verkehrsministerkonferenz: Schienenmobilität bis in den letzten Winkel
Es geht um viel Geld - und wenn das nicht fließt, möglicherweise auch um Arbeitsplätze. Deshalb ruft die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft ihre Mitglieder am 11.7.2014 zu einer Demonstration in Berlin auf.
Es geht um viel Geld - und wenn das nicht fließt, möglicherweise auch um Arbeitsplätze. Deshalb ruft die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft ihre Mitglieder am 11.7.2014 zu einer Demonstration in Berlin auf. An diesem Tag kommen die Verkehrsminister der Bundesländer nach Berlin, um in einer Sondersitzung über die Regionalisierungsmittel zu beraten. Mit diesem Geld finanziert der Bund den SPNV. Die Bundesländer entscheiden über die konkrete Verwendung.
Die EVG fordert vom Bund, so viel Geld zur Verfügung zu stellen, dass Schienenmobilität bis in den letzten Winkel dieser Republik gewährleistet werden kann. Zudem will die EVG, dass die Länder die Regionalisierungsmittel konsequent für den SPNV einsetzen und nicht zweckentfremden. Die Länder sollen auch dafür sorgen, dass bei Ausschreibungen künftig nur noch jene Unternehmen berücksichtigt werden, die auch ausbilden.
Die EVG wird für ihre Forderungen direkt vor dem Bundesratsgebäude eintreten, in dem die Verkehrsminister zusammenkommen werden. Von 11:30 Uhr bis 13:00 Uhrwird die EVG dort am Freitag, den 11.7.2014 demonstrieren. "Gemeinsam wollen wir uns für mehr Regionalisierungsmittel einsetzen. Das hilft dem System Schiene und sichert Arbeitsplätze", machte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner deutlich.