EVG fordert: Bahn und Politik müssen ihre Zusagen zum Erhalt des Standorts Eberswalde einhalten
Die EVG ist mit dem aktuellen Stand der Verhandlungen zum Verkauf des Bahnwerks Eberswalde unzufrieden. Das machte der stellvertretende EVG-Vorsitzende, Klaus-Dieter Hommel, deutlich. "Um bis zum 30. Oktober 2015 eine tragfähige Lösung zu finden, müssen die Bahn und das Land Brandenburg die verbleibenden Tage intensiv nutzen, um die noch offenen Fragen zu klären", stellte Hommel fest. Die EVG erwarte, dass die Gespräche mit mehr Nachdruck geführt werden, um die Zukunft des Werkes fristgerecht zu sichern. "Unsere Kolleginnen und Kollegen in Eberswalde haben endlich Klarheit über ihre Zukunft verdient", so der EVG-Vize.
Die EVG ist mit dem aktuellen Stand der Verhandlungen zum Verkauf des Bahnwerks Eberswalde unzufrieden. Das machte der stellvertretende EVG-Vorsitzende, Klaus-Dieter Hommel, deutlich. "Um bis zum 30. Oktober 2015 eine tragfähige Lösung zu finden, müssen die Bahn und das Land Brandenburg die verbleibenden Tage intensiv nutzen, um die noch offenen Fragen zu klären", stellte Hommel fest. Die EVG erwarte, dass die Gespräche mit mehr Nachdruck geführt werden, um die Zukunft des Werkes fristgerecht zu sichern. "Unsere Kolleginnen und Kollegen in Eberswalde haben endlich Klarheit über ihre Zukunft verdient", so der EVG-Vize.
Vertreter der EVG und des Betriebsrates des Bahnwerkes Eberswalde haben mit dem potentiellen Investor am Montag, den 26. Oktober, ein Gespräch über die Zukunft des Werkes und den Stand der Verhandlungen zwischen ihm und der Deutschen Bahn AG geführt. Hintergrund sind die Verhandlungen, die zwischenzeitlich zwischen der DB AG und dem Land Brandenburg aufgenommen worden sind. Der Vorstandsvorsitzende der DB AG, Rüdiger Grube, und der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dietmar Woidke, hatten den Anfang Oktober den Beschäftigten nach einem Spitzengespräch zugesagt, bis Ende dieses Monats ein verbindliches Ergebnis zur Zukunft des Bahnwerks in Eberswalde vorzulegen.
Der EVG hat der Investor jetzt zugesagt, unmittelbar nach einer Verständigung mit der DB AG Tarifverhandlungen aufzunehmen. Die EVG will das bestehende Tarifniveau für die zum neuen Eigentümer übergehenden Beschäftigen absichern und so viel wie möglich Arbeitsplätze in Eberswalde erhalten.
Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bahnwerks in Eberswalde am morgigen Mittwoch wieder zu einer Mahnwache aufrufen.